Über die Wirtschafts- und Investitionspolitik der südkoreanischen Regierung informierte die Veranstaltung „Wirtschaftspartner Korea“ im Nürnberger Le Meridien Hotel. Die 60 Unternehmensvertreter aus Franken hatten dabei Gelegenheit, Kooperationsgespräche mit Repräsentanten der Freihandelszonen und mit koreanischen Unternehmern zu führen. Organisiert wurde die Kooperationsbörse vom koreanischen EU-Büro in Erlangen (KEUICC), dem koreanischen Maschinenbauverband (Koami) und dem koreanischen Wirtschaftsministerium mit Unterstützung der IHKs der Europäischen Metropolregion Nürnberg.
Südkorea hat sich in den vergangenen Jahrzehnten wirtschaftlich beeindruckend entwickelt. Die Industrie ist vielfältig und besonders in neuen Technologien und im Automobilbau auf Spitzenniveau. Das Land verfügt nicht nur über einen starken Inlandskonsum, sondern gilt auch als strategischer Brückenkopf zu den Märkten in Japan und China. Angesichts der Kompetenzen in Maschinenbau, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik bestehen für deutsche Unternehmen hervorragende Potenziale, so IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch.
