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Unternehmer als Förderer und Mäzene

Die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg wird von Unternehmen der Region vielfach bei Forschung und Lehre unterstützt: Vor Kurzem spendete die gemeinnützige Staedtler-Stiftung der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik 38 700 Euro. Damit wird die Entwicklung von Hybridantrieben speziell für Rangierlokomotiven unterstützt. Auch die Pamec Ingenieurgesellschaft mit Sitz in Nürnberg unterstützt die Hochschule als Sponsor, indem sie seit diesem Sommersemester die Patenschaft für den Hörsaal E 012 übernimmt (www.staedtler.de, www.papp-gruppe.de).

Die BMW AG Niederlassung Nürnberg setzt bei ihren Sponsoring-Aktivitäten weiter auf klassische Musik: Die Niederlassung unterstützt die Nürnberger Symphoniker mit einem BMW 5er als Sachsponsoring. Niederlassungsleiter Franz Inzko übergab den Wagen an Chefdirigent Alexander Shelley und an Intendant Lucius A. Hemmer (Foto, von rechts). Seit November 2009 hat die Jugendkirche der Evangelischen Kirche in Bayern ihre Pforten für die Jugendlichen geöffnet. Zum Konzept der Jugendkirche gehört ein Café-Neubau (Lux-Box), der vor Kurzem eröffnet wurde. Die wbg 2000 Stiftung in Nürnberg unterstützte dieses Projekt mit 20 000 Euro (www.wbg.nuernberg.de).

Uwe Feser, Chef der Automobilhaus-Gruppe Feser-Graf, engagiert sich mit dem Uwe Feser Kinderfonds für Kinder und Jugendliche. Mit einer Spende von insgesamt 10 000 Euro unterstützt er nun das Projekt Liliput – eine Suchtberatungsstelle, die sich auch um die Kinder suchtkranker Menschen kümmert. Sieben Familien werden unterstützt, damit für deren Kinder beispielsweise eine Reit-therapie, Nachhilfeunterricht, Ganztagsbetreuung und wichtige Anschaffungen finanziert werden können (www.feser-graf-gruppe.de, www.ein-zeichen-fuer-kinder.de).

Mit ergonomischen Sitzmöbeln für die Erzieherinnen hat das Hersbrucker Unternehmen Chairgo GmbH – Die BewegtSitzer verschiedene Kindergärten ausgestattet. Geschäftsführer Götz Reichel übergab die Stühle im Gesamtwert von 5 000 Euro an die integrativen Kindergärten der Lebenshilfe Nürnberger Land in Rollhofen, Röthenbach und Hersbruck sowie an eine Kindergrippe und einen städtischen Kindergarten in Hersbruck. Dank einer besonders niedrigen Sitzhöhe ab 32 Zentimetern ermöglichen diese Stühle rückenschonendes Sitzen bei der Arbeit auf Augenhöhe mit Kindern und beugen damit den bei Erzieherinnen weit verbreiteten Rückenproblemen vor (www.chairgo.de).

Die Ansbacher RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank pflegt seit Jahren einen engen Kontakt mit der Ansbacher Kulturgenossenschaft „Theater Ansbach – Kultur am Schloss eG“. Im Rahmen dieser Förderpartnerschaft wurde das fränkische Theaterstück „Alexander, der letzte Markgraf““ realisiert. Nach einer Anschubfinanzierung durch die Bank von 10 000 Euro fand nun die Urauführung statt. Bei der Vorpremiere, die den Kunden und Mitgliedern der Bank vorbehalten war, kamen 5 000 Euro zusammen, die nun als Spende an das Ansbacher Theater zurückgegeben wurden (www.raiffeisen volksbank.de).

Die Geld für Müll GmbH aus Hilpoltstein hat den über 200 Springern, Läufern und Werfern der Leichtathletikgemeinschaft im Landkreis Roth neue Trikots im Wert von 3 000 Euro gestiftet. In der 1984 gegründeten Sportgemeinschaft trainieren Aktive aus fünf Sportvereinen der Region. Der Recyclingdienstleister Geld für Müll konzentriert sich seit 1998 auf den Handel mit leeren Patronen und Kartuschen aus Druckern, Kopierern und Fax-Geräten und führt die Leermodule der Wiederaufbereitung zu (www.geldfuer muell.de).

WiM veröffentlicht in dieser Rubrik Spenden ab 2 500 Euro.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2010, Seite 91

 
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