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Hermann-Gutmann-Stiftung

Schüler auf dem Berufsparcours

Hauptschüler aus dem südlichen Mittelfranken starten Mitte Oktober 2010 wieder zum „Berufsparcours“. Jeweils rund 1 000 Schüler aus den Schulamtsbezirken Weißenburg-Gunzenhausen und Roth-Schwabach werden gemeinsam mit ihren Lehrern bei Unternehmen einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Die Hermann Gutmann Stiftung aus Weißenburg hatte das Projekt vor einigen Jahren gestartet und zahlreiche andere Unternehmen dafür gewonnen. Dabei sind u.a. die Firmen Alfmeier Präzision, Carl Schlenk, Ossberger, Richard Bergner Verbindungstechnik, Leoni, Schwan-Stabilo und KraussMaffei. Und natürlich machen auch die Gutmann Aluminium Draht GmbH und die Gutmann AG in Weißenburg mit.

Angela Novotny, die Vorstandsvorsitzende der Stiftung: „Sehr viele Jugendliche können sich nichts unter Berufsbezeichnungen vorstellen und wissen kaum, welche Tätigkeiten und Aufgaben sie in den verschiedenen Berufen erwarten. Dieses Defizit lässt sich nicht allein durch Broschüren, Berufstests und Filme beseitigen.“ Aber auch die Hauptschullehrer sollen das Rüstzeug bekommen, um die Schüler noch besser auf das Berufsleben vorbereiten zu können. Außer dem „Berufsparcours“ gibt es weitere Projekte: Betriebserkundungen, Bewerbungstraining, Besuche von Azubis oder Ausbildern im Unterricht oder Schüler-Azubi-Firmen. Das Projekt wird unterstützt von den Schulämtern und der Agentur für Arbeit Weißenburg, Kooperationspartner ist die Trifolium-Beratungsgesellschaft aus Friedberg.

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2010, Seite 83

 
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