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Sanitätshaus Rose

Investition in neues Firmengebäude

Im Herbst 2000 gründete Klaus Seefried nach langjähriger Tätigkeit im Gesundheitswesen in Bad Windsheim die Sanitätshaus Rose GmbH mit fünf Mitarbeitern. In zehn Jahren hat sich die Rose GmbH eigenen Angaben zufolge zum größten Sanitätshaus im Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim entwickelt und sieht sich bei Feldern wie Reha-Technik, Sanitätsartikeln und Orthopädietechnik als etablierter Partner für Ärzte, Kliniken und Therapeuten.

„Abheben vom Standard“ – das ist die selbst vorgegebene Maxime, nach der die Gesellschafter Klaus Seefried und Horst Allraun die Rose GmbH mit heute 25 Mitarbeitern (darunter vier Auszubildende) führen. Um dem bereits erreichten und weiter angestrebten Wachstum des Unternehmens gerecht zu werden, wurde jüngst ein neues, großzügiges Firmengebäude im Gewerbegebiet in Bad Windsheim in Betrieb genommen. Rund 750 000 Euro wurden in das Gebäude mit Werkstätten, Lager und Ladengeschäft investiert, in den letzten Jahren war bereits ein ähnlich hoher Betrag in den Kauf von Leihgeräten für Krankenkassen gesteckt worden.

Ein Meilenstein in der Firmenentwicklung war das Therapiekonzept „Pörnbacher Therapie“, das von Traudl Pörnbacher für behinderte Kinder entwickelt wurde und auf das Klaus Seefried vor fünf Jahren aufmerksam wurde. Mit der Therapie von gesundheitlichen Einschränkungen bei Kindern hatte er sich schon davor jahrelang befasst. Seit dem Vertragsabschluss mit der Therapiebegründerin vertreibt das Sanitätshaus heute Geräte für die Therapie nach dem Pörnbacher-Konzept in Europa und der ganzen Welt bis in die USA und nach Russland. Für die Gesellschafter der Rose GmbH ist dieses Unternehmensstandbein auch ein Teil ihrer Firmenphilosophie: Sie wollen neue Märkte erschließen und dadurch ein Stück unabhängiger von der deutschen Gesundheitspolitik werden. Ein weiterer Baustein ist das Engagement im Servicebereich: Seit 2008 fahren die Service-Mitarbeiter einmal pro Woche nach Hamburg, um dort hochwertige Rollstühle zu warten und zu reparieren. Im Jahr 2011 soll dort eine eigene Filiale eröffnet werden. Ihre Touren führen die Mitarbeiter auch in andere Regionen Deutschlands und bis nach Südtirol.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2010, Seite 65

 
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