Die Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG, mit Sitz in Schweinfurt und mit Niederlassungen in Fürth und Erlangen hat ihre Bilanzsumme im Geschäftsjahr 2010 um 1,4 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro erhöht. Die Nachfrage nach Krediten stieg deutlich an und legte um sieben Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu. Bei den Kundeneinlagen wurde ein Wachstum von fünf Prozent auf knapp 1,5 Mrd. Euro erzielt.
Der Zinsüberschuss belief sich auf rund 36 Mio. Euro, der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft betrug 6,3 Mio. Euro, wobei der Schwerpunkt auf den Wertpapierprovisionen lag. Das Eigenkapital wurde um 5,5 Mio. Euro aufgestockt und stieg damit auf 64 Mio. Euro, unter dem Strich verblieb ein Jahresergebnis von 7,2 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet die Geschäftsleitung mit einer „verhalten positiven Entwicklung“.
Die im Jahr 1924 gegründete Flessabank beschäftigt rund 460 Mitarbeiter (darunter 34 Auszubildende) und ist außer am Hauptsitz Schweinfurt an 23 Orten in Bayern und Thüringen mit Niederlassungen vertreten.
