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Germanisches Nationalmuseum

Die Frucht der Verheißung

Am 19. Mai eröffnet die große Sonderausstellung „Die Frucht der Verheißung” im Germanischen Nationalmuseum. Bis zum 11. September 2011 geben Meisterwerke von Giovanni Bellini, Bartolomeo Bimbi, Paula Modersohn-Becker und vielen anderen einen Eindruck davon, welche Bedeutung Zitrusfrüchte über die Jahrhunderte hatten. Heute gehören sie wie selbstverständlich zum Alltag, aber schon seit der Antike ranken sich Verheißungen, Mythen und Sehnsüchte um die sagenumwobenen goldenen Äpfel, Zitronen, Pomeranzen und Orangen. Sie gelten als Symbol für ewiges Leben, Reinheit, Fruchtbarkeit, Tugend und für den Duft der weiten Welt.

Begleitet wird die Ausstellung von zahlreichen Sonderveranstaltungen. Zur Entspannung vor oder nach dem Ausstellungsbesuch gibt es im Kleinen Klosterhof des Germanischen Nationalmuseums einen Zitrushain – für alle, die die „Frucht der Verheißung“ nicht nur in der Kunst- und Kulturgeschichte, sondern auch im Original betrachten möchten. Zur Ausstellung ist ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen erschienen.

Retrospektive Johannes Grützke

Die zweite große Ausstellung des „Germanischen“ im Jahr 2011 öffnet am 24. November und widmet sich dem Künstler Johannes Grützke. Es wird nach Angaben des Museums die erste wirklich umfassende Retro-spektive des grenzüberschreitenden Gründers der Schule der „Neuen Prächtigkeit“ sein. Gewürdigt werden nicht nur seine großformatigen Gemälde, sondern auch Skulpturen, Grafiken, Bücher, Schriften sowie seine Arbeit als Schauspieler und „Erlebnisgeiger“.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2011, Seite 26

 
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