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Autohaus Fink

50 Jahre Mobilität

Gleich drei Jahrestage kann das Autohaus Fink in Erlangen-Bruck in diesem Jahr feiern: Das 50-jährige Firmenjubiläum, den 75. Geburtstag von Firmengründer Werner Fink und das 20. Dienstjubiläum von Junior-Chef Stefan Fink. Im April 1963 gründete der gelernte Kfz-Mechaniker und BMW-Serviceberater Werner Fink am Fuße des Erlanger Burgbergs das Autohaus, das von Beginn an Vertragshändler für BMW-Fahrzeuge war.

Da anfangs für große Gebäude kein Geld vorhanden war, nutzte Fink die Infrastruktur einer angrenzenden BP-Tankstelle. Im ersten Jahr verkauften Fink und seine Mitarbeiter (zwei Tankwarte und fünf Mechaniker) insgesamt 50 Fahrzeuge.

1969 zog das Unternehmen an den heutigen Standort in der Günther-Scharowsky-Straße: Auf 2 000 Quadratmetern entstand ein modernes Autohaus mit Werkstatt und einem Ausstellungsraum für neue Fahrzeuge. Bis heute hat sich das Autohaus stetig weiterentwickelt und vergrößert: Fink kaufte weitere Grundstücke für den Bau einer Tiefgarage und eines eigenen Gebrauchtwagenzentrums hinzu. Für den Verkauf von Fahrzeugen der Marke „Mini“ wurden eigene Gebäude gebaut, sodass die Grundstücksfläche inzwischen mehr als 10 000 Quadratmeter umfasst. In Kürze soll ein eigenes Center für Elektrofahrzeuge von BMW (Modellreihe „BMW i“) mit eigenem Ausstellungsraum eingerichtet werden, außerdem ist im kommenden Jahr die Neugestaltung des Kundenbereichs geplant.

Juniorchef Stefan Fink stieg 1993 in das Unternehmen ein und ist seit 1996 alleiniger Geschäftsführer. Der Diplom-Kaufmann verkaufte mit seinen 60 Mitarbeitern (davon 20 Auszubildende) im Jahr 2012 über 1 400 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge und erzielte einen Gesamtumsatz von über 30 Mio. Euro. Das Autohaus zählt in den internen Rankings von BMW regelmäßig zu den verkaufsstärksten Betrieben in Deutschland und wurde vom Vertragspartner bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem für gute Ergebnisse im Werkstatttest 2012.

„Besonders stolz sind wir darauf, dass wir viele Kunden und deren Familien seit dem Kauf der ersten Isetta als Partner für Autos begleiten“, beschreibt Stefan Fink das Verhältnis zu den Stammkunden. Auch gegenüber Mitarbeitern besteht häufig eine lange Verbindung: „Wir haben viele Beschäftigte, die 20 Jahre und länger bei uns sind. Unser vor Kurzem ausgeschiedener Verwaltungschef war sogar 40 Jahre bei uns“, so Fink. Für die Zukunft hat Geschäftsführer Stefan Fink ehrgeizige Pläne: „Wir müssen dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sein, ohne dabei die eigene Identität und Historie aufzugeben. Auf diese bewährte Kombination aus Tradition und Innovation bauen wir auch in Zukunft.“

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2013, Seite 68

 
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