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BRZ

Software für die Baubranche

Die BRZ Deutschland GmbH unterstützt mit Organisationsberatung, Bausoftware und Outsourcing-Services das Bauhandwerk und mittelständische Bauunternehmen dabei, Arbeitsprozesse möglichst effizient und wirtschaftlich zu gestalten.

Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Nürnberg und an 18 Standorten in Deutschland rund 500 Mitarbeiter. Außerdem ist der Dienstleister mit den Partnerunternehmen BRZ France SAS und BRZ Schweiz AG auch im Ausland aktiv. BRZ ist im Jahr 1968 aus der EDV-Abteilung des Nürnberger Bauunternehmens Tauber Bau hervorgegangen und wurde als eigenständiger Dienstleister für Baulohnabrechnungen gegründet.

Heute nutzen nach eigenen Angaben mehr als 14 000 Kunden die Anwendungen der BRZ Deutschland GmbH, die von den Geschäftsführern Rudolf Edelmann und Johannes Lunz geleitet wird.

BRZ stellt seinen Kunden Software zu Geschäftsbereichen wie Vertrieb, Kalkulation, Baustellen-Management und Rechnungswesen zur Verfügung. Herzstück des Unternehmens ist das Rechenzentrum in Nürnberg, auf das die Kunden IT-Dienstleistungen auslagern können. So laufen Internet-Auftritte, E-Mail-Verkehr, Fernwartung und monatlich mehr als 200 000 Lohnabrechnungen über die Server.

Für eine Cloud-Anwendung erhielt BRZ im vergangenen Oktober den Preis „Best in Cloud 2013“ des Fachmagazins Computerwoche. Das System ermöglicht es Bauunternehmen, spezielle Informationen für einzelne Baustellen immer aktuell vor Ort zur Verfügung zu stellen.

Mit dem Fallbeispiel der Klaus Gross Straßenbau GmbH in Drakenburg – einem Kunden, der die Anwendung erfolgreich nutzt – konnte sich das Nürnberger Unternehmen bei dem Wettbewerb gegen 50 Mitbewerber durchsetzen. Zudem wurde BRZ auf der Baufachmesse Batimat in Paris für die Lösung „Bim4You“ mit dem Innovationspreis in Gold in der Kategorie „IT und Services“ ausgezeichnet. Die Entwicklung wird eingesetzt zum modellbasierten Management von Bauwerken: Sie kombiniert die klassischen räumliche Gebäudeplanung mit den Aspekten zeitlicher Verlauf und Projektkosten.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2014, Seite 76

 
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