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Politik und Wirtschaft

Allianz für starke Berufsbildung

Politik, Wirtschaft und Arbeitsverwaltung wollen sich in der beruflichen Bildung noch besser abstimmen und neue Bewerbergruppen für eine betriebliche Ausbildung gewinnen. Geeignete Maßnahmen wurden in der „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ vereinbart, die vor Kurzem von Bayerischer Staatsregierung, Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit sowie den bayerischen IHKs und Handwerkskammern unterzeichnet wurde. Die Partner bekräftigen darin das Ziel, jedem ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen Jugendlichen in Bayern einen dualen Ausbildungsplatz oder eine angemessene Alternative zur Verfügung zu stellen.

„Kein Talent soll verloren gehen“, erklärte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller bei der Unterzeichnung. Im Mittelpunkt des vereinbarten Maßnahmenpakets steht deshalb die Unterstützung von Leistungsschwächeren, Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten jungen Menschen. Damit die Jugendlichen eine Ausbildung auch erfolgreich abschließen können, müssen Defizite bei der Ausbildungsreife schon frühzeitig erkannt und durch Fördermaßnahmen verringert werden. Als Zielgruppen für die Ausbildung sollen außerdem Studienabbrecher, Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie junge Erwachsene ohne abgeschlossene Ausbildung stärker über die „Karriere durch Lehre“ informiert sowie gefördert werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2014, Seite 50

 
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