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Ausbildungsstellen

Azubi-Scouts weisen den Weg

Über 1 000 Ausbildungsstellen in den IHK-Berufen konnten allein in Mittelfranken im Jahr 2014 nicht besetzt werden.

Um bei den Schülern noch stärker für die duale Ausbildung zu werben, haben die bayerischen IHKs das Projekt „Ausbildungs-Scouts“ ins Leben gerufen. Die Idee: Auszubildende gehen als „Ausbildungs-Scouts“ in die Schulen, um dort ihre Ausbildungsberufe und ihre Tätigkeiten vorzustellen.

Als „Scouts“ können sich insbesondere Auszubildende des zweiten oder dritten Ausbildungsjahres engagieren. Sie sind glaubhafte Botschafter und können schon gut Auskunft geben über ihre Erfahrungen aus dem Bewerbungsverfahren sowie über Inhalte und Ablauf einer betrieblichen Ausbildung. Die Schüler erhalten auf diese Weise ein authentisches Bild vom System der beruflichen Bildung und von der Welt der Ausbildungsberufe. Besuchen sollen die „Scouts“ vor allem die vorletzten Klassen aller allgemeinbildenden Schulen, in denen sich die Schüler mit dem Thema Berufswahl beschäftigen.

Von dem Projekt profitieren auch die Ausbildungs-Scouts, denn sie stärken mit den Auftritten ihre persönlichen Kompetenzen und ihr Selbstvertrauen. Dieser praxisorientierte Ansatz ist auch für die Lehrer, die die Schüler bei der Berufswahl begleiten, eine Hilfe. Die ersten Ausbildungs-Scouts sollen nach den Sommerferien in die Schulen gehen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2015, Seite 17

 
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