Die Nürnberger Universa Versicherungen konnten im vergangenen Geschäftsjahr „überdurchschnittliches Wachstum sowie stabile Ergebnisse“ erzielen, so Vorstandssprecher Michael Baulig.
Das Unternehmen verbuchte Beitragseinnahmen von 691 Mio. Euro (Vorjahr: 677 Mio. Euro) und 197 Mio. Euro Erträge aus Kapitaleinlagen (Vorjahr: 188 Mio. Euro), das Geschäftsergebnis beträgt nach Steuern 105 Mio. Euro (Vorjahr: 100 Mio. Euro). Entgegen dem Markt wuchsen die Einnahmen bei den Lebensversicherungen und auch der Bereich Krankenversicherung verzeichnete Zuwächse.
Baulig nennt die regulatorischen Anforderungen und die Niedrigzinsphase als kommende Herausforderungen für die Versicherung. Mit Bestehen der Stresstests und der Solvabilitätsanforderungen, wie sie von der Aufsichtsbehörde gefordert wurden, sieht der Vorstandssprecher das Unternehmen auch angesichts der soliden Kapitalausstattung aber gut gerüstet. Schwerpunkte der Versicherung bleiben das Privatkundengeschäft und die Vor-Ort-Beratung. Auch das Thema Digitalisierung greift Universa konsequent an: Vertriebs- und Kundensysteme werden umgestellt, im Herbst folgt eine App für die Krankenversicherung. Universa beschäftigt insgesamt 1 200 Mitarbeiter, davon über 700 in der Nürnberger Unternehmenszentrale.
