Die Evangelische Siedlungswerk in Bayern Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (ESW) mit Stammsitz in Nürnberg hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 hinter sich.
Die Bilanzsumme stieg um über 30 Mio. Euro auf 233,2 Mio. Euro, das abgelaufene Geschäftsjahr endete mit einem Ergebnis von 5,7 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr halbierte sich das Plus zwar, allerdings hatten außerordentliche Erträge aus Verkäufen des Anlagevermögens das Ergebnis 2014 stark beeinflusst.
Die erklärte Strategie des Unternehmens ist es, bezahlbaren Wohnraum in Bayern zu schaffen, Sozialprojekte zu entwickeln und die energetische Sanierung des Wohnbestands voranzutreiben. Im Jahr 2016 übergab das Siedlungswerk sieben Häuser in Nürnberg, bis März 2017 sollen 51 weitere Häuser in Nürnberg, Fürth und Hersbruck folgen. Zudem ist der Baubeginn von rund 360 Mietwohnungen in Fürth und Regensburg für März 2017 anvisiert. Darüber hinaus entstehen derzeit 50 Familienwohnungen in der Nürnberger Veilhofstraße und ab 2017 26 Eigenheime in Roßtal und Unterfarrnbach sowie eine Pflegeeinrichtung in Würzburg. Das 1949 gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Nürnberg und Zweigstelle in München beschäftigt rund 340 Mitarbeiter und verwaltet über 12 000 Wohn- und Gewerbeimmobilien.
