Junge Flüchtlinge durch intensive Betreuungsangebote zum erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung führen: Dieses Ziel verfolgt das Pilotprojekt Verbundausbildung der IHK Nürnberg für Mittelfranken und des Ausbildungsrings Ausländischer Unternehmer e. V. (AAU).
Das Programm, das am 1. September zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres gestartet ist, wird von der Bundesregierung gefördert. 15 Jugendliche aus vier Nationen begannen an diesem Tag ihre Berufsausbildung bei zwölf Ausbildungsbetrieben in der Region. Begleitend zur Ausbildung in Betrieb und Berufsschule organisieren AAU und IHK u. a. Deutschkurse, persönliche Hilfen und sozialpädagogische Betreuung, um den Lernerfolg sicherzustellen. IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch und AAU-Geschäftsführer Rainer Aliochin stellten das Projekt vor Kurzem zusammen mit jungen Flüchtlingen und Vertretern der beteiligten Unternehmen vor.