Zuhause im Homeoffice zu arbeiten, ist spätestens seit der Corona-Pandemie Normalität für viele Büroangestellte. Doch damit man vom heimischen Schreibtisch aus gefahrlos auf alle Daten des Arbeitgebers zugreifen kann, ist eine sichere Verbindung unerlässlich. Auf Anwendungsfälle wie diese hat sich die NCP Engineering GmbH schon viele Jahre vor Corona spezialisiert.
Die Abkürzung "NCP" im Firmennamen steht für "Network Communications Products". Das Nürnberger IT-Unternehmen bietet seinen Kunden VPN-Software, mit der sie sich sicher per Fernzugriff mit ihrem Firmennetzwerk verbinden können. Dadurch sind die Mitarbeiter und ihre Endgeräte vor Cyber-Bedrohungen geschützt – sowohl in der eigenen IT-Infrastruktur als auch bei cloud-basierten Anwendungen und sogenannter Zero-Trust-Architektur, bei der Zugriffe auf IT-Systeme besonders streng geregelt sind. Außerdem unterstützt NCP bei Themen wie Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT), also dem Internet der Dinge im industriellen Umfeld.
Zu den Kunden des 1986 gegründeten IT-Dienstleisters gehören neben Unternehmen aus Branchen wie Finanzen und Gesundheit auch Ministerien und Behörden. Eine spezielle NCP-Lösung ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Geheimhaltungsstufe "VS-NfD", also "Verschlusssachen – Nur für den Dienstgebrauch", zugelassen. Durch den Einsatz der Anwendung können Dokumente dieser Einstufung auch im Homeoffice verarbeitet werden.
Aktuell arbeiten knapp 90 Beschäftigte bei NCP, davon vier Azubis. Die gestiegene Nachfrage während der Corona-Pandemie hatte zur Folge, dass das Team wachsen musste, was große Herausforderungen beim Anwerben neuer Mitarbeiter mit sich brachte. Zudem wurden zusätzliche Büroflächen angemietet. Personell steht derzeit auch der Ausbau der Belegschaft in der US-amerikanischen Tochtergesellschaft NCP Engineering, Inc. in Clearwater in Florida im Fokus. Seit 2020 wirbt das Unternehmen zudem als Hauptsponsor der Nürnberg Ice Tigers.
