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IHK mit "JobErfolg-Ehrenpreis" prämiert

Inklusionspreis der Bayerischen Staatsregierung in Nürnberg vergeben

Datum: 15.07.2022
 

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Michael Fischer

Michael Fischer

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Nürnberg – Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist von der Bayerischen Staatsregierung mit dem Preis "JobErfolg 2022" ausgezeichnet worden. Dieser Inklusionspreis wird seit 2005 gemeinsam vom Bayerischen Sozialministerium und vom "Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung" vergeben. Honoriert werden mit der Auszeichnung Arbeitgeber aus Privatwirtschaft und Öffentlichem Dienst, die sich in besonderer Weise für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung engagieren.

Bei einer Feierstunde im Historischen Rathaussaal nahmen IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann und Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch die Auszeichnung von Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und von Holger Kiesel, dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, entgegen.

In seiner Laudatio erklärte Kiesel, die IHK Nürnberg für Mittelfranken erhalte den "JobErfolg2022" in der Kategorie "Ehrenpreis" für ihr "vielfältiges Engagement für mehr Inklusion" – sowohl als Arbeitgeber als auch als Multiplikator und Vorbild für andere Arbeitgeber. Besonders hob er individuelle Lösungen für einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervor und nannte u.a. diese Beispiele: Eine taubstumme Reinigungskraft bekam einen Pager mit Vibrationsalarm, um sie zuverlässig über Feueralarme zu benachrichtigen. Jason Ruggles, ein junger Mann mit Körperbehinderung, hat seine Ausbildung bei der IHK erfolgreich absolviert und sei von der IHK von Beginn an gefördert worden. Heute ist er ein geschätzter und voll integrierter Mitarbeiter im Geschäftsbereich Recht/Steuern. Für andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Einschränkungen zurechtkommen müssen, hat die IHK ebenfalls individuelle Lösungen beim Zuschnitt des Zuständigkeitsbereichs und der Gestaltung des Arbeitsplatzes gefunden. Außerdem hob Kiesel hervor, dass die IHK beim Bau des neuen "Hauses der Wirtschaft" der Barrierefreiheit große Bedeutung beigemessen habe. Dafür war die IHK bereits im vergangenen Jahr von der Bayerischen Staatsregierung mit dem Signet "Bayern barrierefrei" ausgezeichnet worden.

Staatsministerin Ulrike Scharf erklärte, mit dem Inklusionspreis solle deutlich werden, dass Menschen mit Behinderung jeden Betrieb und jede Dienststelle bereichern: "Ihre Potenziale werden dringend gebraucht – kein Talent darf verloren gehen! Mit dem 'JobErfolg' lenken wir gezielt die Aufmerksamkeit auf die Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung."

Weitere Preisträger waren das Bayerische Landesamt für Steuern (Kategorie "Öffentlicher Dienst"), die BMW-Group, Standort Dingolfing (Kategorie "Privatwirtschaft") und die ZF Friedrichshafen AG, Standort Passau ("Innovationspreis").

 

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