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Ausbildungsjahr 2010/2011

Die neuen Azubis am Start

Viele Betriebe der Region schaffen neue Ausbildungsplätze und tragen damit zum Erfolg des Ausbildungspaktes bei. Eine Auswahl von Meldungen, die der WiM-Redaktion zugingen:

Mit rund 10 000 Auszubildenden und Studenten ist Siemens einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland, aber auch der Region. Nun haben in Mittelfranken insgesamt 558 Schulabgänger ihre Berufsausbildung bei Siemens gestartet. In Nürnberg waren es 132 Jugendliche, die hauptsächlich einen technischen oder kaufmännischen Beruf wählten, in Erlangen 392, in Fürth 34. Zusätzlich werden 66 junge Menschen für Fremdfirmen ausgebildet. Zum dritten Mal in Folge stellte das Unternehmen außerdem bundesweit 250 Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zur Verfügung (www.siemens.de/ausbildung).

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken begrüßte zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres vier Schulabgängerinnen in der Kammer, die als Kauffrauen für Bürokommunikation ausgebildet werden. Damit beschäftigt die IHK aktuell zehn Auszubildende in diesem Berufsfeld (www.ihk-nuernberg.de).

Auch in diesem Jahr begannen 20 junge Menschen in acht Berufsfeldern ihre Lehre in der BMW Niederlassung Nürnberg. Damit steigt die Zahl der Auszubildenden auf insgesamt 66. Seit 1987 haben sowohl im kaufmännischen, als auch im gewerblichen Bereich 533 Azubis ihre Berufsausbildung abgeschlossen (www.bmw-nuernberg.de).

Bei der Deutschen Bank in Nürnberg haben im Herbst 14 neue Azubis begonnen. Damit bildet der Finanzdienstleister insgesamt 34 junge Menschen aus. Mit einem neukonzipierten Bewerbungs- und Auswahlverfahren, das mit E-Mail und SMS-Hinweisen auf die junge Zielgruppe abgestimmt war, löste die Bank die papierbasierte Vorgehensweise ab (www.deutsche-bank.de).

Mit 80 Auszubildenden begrüßte die Sparkasse Nürnberg am 1. September eine Rekordzahl an „Nachwuchsbankern“. Im Vergleich zum Vorjahr waren es fast 20 Jugendliche mehr, die sich zu Bankkaufleuten ausbilden lassen oder sich für die Kombination der Lehre mit dem Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg entschieden haben (www.sparkasse-nuernberg.de).

Für 19 junge Menschen begann das Berufsleben bei den Volksbanken Raiffeisenbanken in Nürnberg Stadt und Land. Davon entschieden sich 16 junge Erwachsene für die Ausbildung zum Bankkaufmann, eine Azubine wählte den Beruf Kauffrau für Bürokommunikation. Außerdem nutzen erstmals zwei Schulabgänger das Angebot für ein Verbundstudium (www.vr-bank-nuernberg.de).

Bei der Nürnberger Versicherungsgruppe traten Anfang September 20 Kaufleute für Versicherungen und Finanzen, acht Kaufleute für Bürokommunikation, sieben Fachinformatiker und eine Veranstaltungskauffrau ihre Ausbildung an. Damit bildet das Unternehmen in Nürnberg aktuell 109 junge Menschen aus. Die Abschluss-Ergebnisse des letzten Jahrgangs lagen deutlich über dem IHK-Durchschnitt (www.nuernberger.de).

20 junge Frauen und Männer haben in Nürnberg ihre Ausbildung bei der Ergo Versicherungsgruppe AG begonnen. Sie werden hauptsächlich zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen sowie Servicefachkräften für Dialogmarketing ausgebildet, aber auch zu Büro-, Bürokommunikations- oder Informatikkaufleuten. An den sieben Verwaltungsstandorten in Deutschland starten insgesamt 200 junge Frauen und Männer ins Berufsleben, an den Vertriebsstandorten der Gruppe sind es rund 400 (www.ergo.de).

Neun junge Frauen und zwei junge Männer haben bei Schuh-Mengin ihre berufliche Zukunft begonnen. Insgesamt beschäftigt das Schuhhaus in seinen Filialen damit 25 Auszubildende als werdende Kaufleute im Einzelhandel. 2010 schlossen alle Mengin-Azubis ihre Abschlussprüfungen zum Verkäufer bzw. Einzelhändler erfolgreich ab, zwei der Nachwuchskräfte sogar mit Auszeichnung (www.schuh-mengin.de).

Im Telekom-Ausbildungszentrum Nürnberg starteten 102 neue Nachwuchskräfte ins Berufsleben. Die jungen Frauen und Männer werden ausgebildet zu Einzelhandels-, Bürokommunikations-, Industrie- und IT-Systemkaufleuten, Systemelektronikern sowie Fachinformatikern für Systemintegration und Anwendungsentwicklung. Bis einschließlich 2013 hat die Telekom eine Ausbildungsquote von 8,7 Prozent der deutschen Belegschaft verbindlich festgeschrieben. Damit garantiert der Konzern die Einstellung von bis zu 13 000 Auszubildenden und dualen Studenten innerhalb der nächsten vier Jahre (www.telekom.de).

Acht Azubis haben bei der Sellbytel Group an den Standorten in Nürnberg und Fürth ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büro- bzw. Marketingkommunikation begonnen, bei der sie u.a. die Stationen Empfang, Buchhaltung und Personalabteilung durchlaufen werden (www.sellbytel.de).

Im Arvena Park Hotel in Nürnberg begannen am 1. September 17 junge Leute ihre Ausbildung zum Hotelkaufmann oder Koch. Die Lehre in der Hotellerie kann internationale Türen öffnen: Für Arbeiten in Dubai, Südafrika oder auf einem Kreuzfahrtschiff legt sie den Grundstein (www.arvena.de).

Die Stöhr Spedition GmbH & Co. KG hat die Zahl ihrer Auszubildenden in diesem Jahr verdoppelt. Zehn neue Lehrlinge haben am 1. September in Nürnberg ihre Ausbildung in den Berufen Speditionskaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik und Berufskraftfahrer begonnen. Damit lernen in dem Familienunternehmen nun insgesamt 20 Auszubildende einen qualifizierten Beruf – so viele wie noch nie zuvor in der 60-jährigen Firmengeschichte (www.stoehr.com).

Bei E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH in Altdorf starteten acht Jugendliche ins Berufsleben, davon erstmalig zwei Verbundstudenten. Die jungen Frauen und Männer werden zu Industriekaufleuten, Elektronikern für Geräte und Systeme, Werkzeugmechanikern und Elektronikern mit dem Studium der Elektro- und Informationstechnik ausgebildet (www.e-t-a.com).

Beim ESW Evangelisches Siedlungswerk in Bayern haben sieben junge Menschen einen Ausbildungsvertrag erhalten. Damit sind insgesamt 13 Azubis beim ESW beschäftigt. Die Auszubildenden durchlaufen alle Unternehmensbereiche und lernen die Immobilie in ihrem gesamten Lebenszyklus von der Planungsphase bis zum Verkauf kennen (www.esw-bayern.de).

In diesem Jahr haben sechs Jugendliche ihre Ausbildung beim Transportunternehmen TNT Express in Moorenbrunn begonnen. Die jungen Menschen lassen sich zu Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistung sowie Fachkräften für Lagerlogistik ausbilden. Damit beschäftigt der Expressdienstleister in Nürnberg insgesamt zwölf Auszubildende, bundesweit starteten 117 junge Leute bei TNT in ihre berufliche Zukunft (www.tnt.de).

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2010, Seite 20

 
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