Eine neue rasante Erfolgsgeschichte hat Medienunternehmer Dr. Klaus Küber geschrieben. Im Jahr 1995 hatte Küber, zuvor 25 Jahre Geschäftsführer und drei Jahre Aufsichtsratsvorsitzender bei Sebaldus, das Druckunternehmen Offsetdruck Nürnberg übernommen. Innerhalb der kurzen Spanne bis heute gelang es ihm, daraus einen hochinnovativen mittelständischen Fullservice-Anbieter zu schmieden und den Umsatz zu vervierfachen. Er lag 2001 bei rund 43 Mio. DM. Davon entfallen 33 Mio. auf die für mittlere und große Auflagen ausgerichtete Druckerei und 10 Mio. auf die 1999 und 2000 neu gegründeten GmbHs Media-Mail-Service Nürnberg und Media 2000 Kommunikationsservice. Insgesamt werden 130 Mitarbeiter beschäftigt, davon neun Auszubildende.
Starker Innovationsdrang
Mit unbändigem Unternehmergeist hat Küber die Unternehmen vorangebracht. Er investierte dazu in den letzten fünf Jahren 23 Mio. DM, 90 Prozent davon in Maschinen. Was es an maschinellen Lösungen für seine Produktionsabläufe auf dem Markt nicht gab, hat er in seinem ständigen Innovationsdrang selber entwickelt. So verfügt er über eine Reihe von Erfindungen und Patenten, zum Beispiel für spezielle Stanzverfahren. 20 000 Tonnen bedrucktes Papier verlassen jedes Jahr seinen Standort im Nürnberger Nordostpark. Seine Kundenausrichtung ist bundesweit, die Mehrheit hat ihren Sitz außerhalb Bayerns.
Geschwindigkeit entscheidend
Die Erfolgsstrategie basierte im Wesentlichen darauf, zwei Segmente auszubauen, um dort Spitze zu werden: zum einen den qualitativ hochwertigen Offsetdruck (z.B. Cover von Katalogen) und zum anderen die Schnelligkeit im Zeitschriftendruck, wofür die Media-Mail-Service gegründet wurde, die sich mit der Weiterverarbeitung von Druckprodukten befasst. Neben den Arbeitsgängen Heften, Falzen, Kleben, Schneiden, Stanzen und Perforieren ist das Unternehmen speziell ausgerüstet für die elektronische Datenverarbeitung und –aufbereitung zum Adressieren und Personalisieren von zugelieferten Druckprodukten, die automatisch zusammengeführt, versandfertig gemacht und ausgeliefert werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei neu entwickelte Beschriftungstechniken (Digital Imaging Technologie), die es erlauben, im Hochgeschwindigkeitsverfahren individuelle Informationen auf einzelne Druckprodukte im Videojet-Verfahren aufzusprühen. Dieses berührungslose Druckverfahren gekoppelt mit speziellen teilweise selbst entwickelten Softwaretools macht es möglich, innerhalb von 24 Stunden in hoher Stückzahl komplette Sendungen von der Zusammenstellung der Daten bis zur Postauflieferung zu fertigen. Laut Küber kann diese Arbeit, die teilweise schon ins lohnniedrigere Ausland abgewandert ist, damit wieder wirtschaftlich in Deutschland geleistet werden.
Starker Innovationsdrang
Mit unbändigem Unternehmergeist hat Küber die Unternehmen vorangebracht. Er investierte dazu in den letzten fünf Jahren 23 Mio. DM, 90 Prozent davon in Maschinen. Was es an maschinellen Lösungen für seine Produktionsabläufe auf dem Markt nicht gab, hat er in seinem ständigen Innovationsdrang selber entwickelt. So verfügt er über eine Reihe von Erfindungen und Patenten, zum Beispiel für spezielle Stanzverfahren. 20 000 Tonnen bedrucktes Papier verlassen jedes Jahr seinen Standort im Nürnberger Nordostpark. Seine Kundenausrichtung ist bundesweit, die Mehrheit hat ihren Sitz außerhalb Bayerns.
Geschwindigkeit entscheidend
Die Erfolgsstrategie basierte im Wesentlichen darauf, zwei Segmente auszubauen, um dort Spitze zu werden: zum einen den qualitativ hochwertigen Offsetdruck (z.B. Cover von Katalogen) und zum anderen die Schnelligkeit im Zeitschriftendruck, wofür die Media-Mail-Service gegründet wurde, die sich mit der Weiterverarbeitung von Druckprodukten befasst. Neben den Arbeitsgängen Heften, Falzen, Kleben, Schneiden, Stanzen und Perforieren ist das Unternehmen speziell ausgerüstet für die elektronische Datenverarbeitung und –aufbereitung zum Adressieren und Personalisieren von zugelieferten Druckprodukten, die automatisch zusammengeführt, versandfertig gemacht und ausgeliefert werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei neu entwickelte Beschriftungstechniken (Digital Imaging Technologie), die es erlauben, im Hochgeschwindigkeitsverfahren individuelle Informationen auf einzelne Druckprodukte im Videojet-Verfahren aufzusprühen. Dieses berührungslose Druckverfahren gekoppelt mit speziellen teilweise selbst entwickelten Softwaretools macht es möglich, innerhalb von 24 Stunden in hoher Stückzahl komplette Sendungen von der Zusammenstellung der Daten bis zur Postauflieferung zu fertigen. Laut Küber kann diese Arbeit, die teilweise schon ins lohnniedrigere Ausland abgewandert ist, damit wieder wirtschaftlich in Deutschland geleistet werden.
