Die Nürnberger Tiefdruckerei u.e. sebald, ein Unternehmen der schlott sebaldus AG, hat ihren neuen Standort im Hafengebiet Nord in Nürnberg in Betrieb genommen. Staatsminister Dr. Günther Beckstein unterstrich bei der Einweihung die Bedeutung der Investition: „Als größter verlagsunabhängiger Mediendienstleister in Deutschland ist schlott sebaldus ein bedeutendes Aushängeschild der Nürnberger Medienlandschaft und sichert darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit der mittelfränkischen Region.“
Den Weg für das neue Werk, in das 65 Mio. Euro investiert wurden, frei gemacht hatte im November 2000 die Investitionsentscheidung durch Vorstand und Aufsichtsrat von schlott sebaldus. Das Gelände im Hafengebiet war bereits seit Jahren im Gespräch. In – so das Unternehmen – „äußerst konstruktiven Verhandlungen“ mit der Stadt Nürnberg und dem Freistaat, der Grundstückseigentümer war, konnten die Vorraussetzungen für die Umsiedlung geschaffen werden. Die zügige Realisierung des Projektes war auch wegen des Großbrandes bei u.e. sebald in der Innenstadt am 9. Januar 2001 besonders dringlich geworden.
In „Rekordzeit“ wurde das aufwändige Genehmigungsverfahren gemeinsam mit dem Umweltamt abgewickelt, so dass der Spatenstich pünktlich am
1. Mai erfolgen konnte. Kaum ein halbes Jahr später war der erste Bauabschnitt des neuen Werks bewältigt: Plangemäß wurde Anfang November die erste neue Tiefdruckrotation in Betrieb genommen, die zweite folgte am 15. Februar 2002. In der Planung befinden sich derzeit das Verwaltungsgebäude sowie eine Halle für zwei weitere, am Altstandort von u.e. sebald betriebene Tiefdruckanlagen.
Insgesamt bietet der neue Standort auf einer Fläche von rund 85 000 Quadratmetern nach Angaben des Unternehmens ausreichend Raum für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Der geplante Gleisanschluss werde zur umweltschonenden Transportlogistik beitragen.
„Mit der Standortverlagerung von u.e. sebald innerhalb Nürnbergs ist somit allen gedient: Der Stadt Nürnberg bleibt der Ruf als bedeutendes Tiefdruckzentrum in Deutschland. Und schlott sebaldus verfügt mit u.e. sebald über ein hoch modernes Werk an einem attraktiven Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort mit deutlich mehr Spielraum für weitere Expansionen“, so schlott sebaldus in einer Pressemitteilung.
Die schlott sebaldus Gruppe ist mit rund 4 000 Mitarbeitern an 23 Standorten im In- und Ausland einer der größten verlagsunabhängigen Mediendienstleister Europas. Die gesamte werbetreibende Wirtschaft, darunter beispielsweise Verlage und Versandhäuser, gehören zu den Kunden, für die alle Dienstleistungen rund um die Medienproduktion aus einer Hand angeboten werden.
schlott sebaldus ist in drei sich ergänzenden Geschäftsbereichen aktiv: Druck und Weiterverarbeitung, Direktmarketing sowie digitale Dienstleistungen (z.B. medienübergreifende Datenhaltung, e-commerce).
Den Weg für das neue Werk, in das 65 Mio. Euro investiert wurden, frei gemacht hatte im November 2000 die Investitionsentscheidung durch Vorstand und Aufsichtsrat von schlott sebaldus. Das Gelände im Hafengebiet war bereits seit Jahren im Gespräch. In – so das Unternehmen – „äußerst konstruktiven Verhandlungen“ mit der Stadt Nürnberg und dem Freistaat, der Grundstückseigentümer war, konnten die Vorraussetzungen für die Umsiedlung geschaffen werden. Die zügige Realisierung des Projektes war auch wegen des Großbrandes bei u.e. sebald in der Innenstadt am 9. Januar 2001 besonders dringlich geworden.
In „Rekordzeit“ wurde das aufwändige Genehmigungsverfahren gemeinsam mit dem Umweltamt abgewickelt, so dass der Spatenstich pünktlich am
1. Mai erfolgen konnte. Kaum ein halbes Jahr später war der erste Bauabschnitt des neuen Werks bewältigt: Plangemäß wurde Anfang November die erste neue Tiefdruckrotation in Betrieb genommen, die zweite folgte am 15. Februar 2002. In der Planung befinden sich derzeit das Verwaltungsgebäude sowie eine Halle für zwei weitere, am Altstandort von u.e. sebald betriebene Tiefdruckanlagen.
Insgesamt bietet der neue Standort auf einer Fläche von rund 85 000 Quadratmetern nach Angaben des Unternehmens ausreichend Raum für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Der geplante Gleisanschluss werde zur umweltschonenden Transportlogistik beitragen.
„Mit der Standortverlagerung von u.e. sebald innerhalb Nürnbergs ist somit allen gedient: Der Stadt Nürnberg bleibt der Ruf als bedeutendes Tiefdruckzentrum in Deutschland. Und schlott sebaldus verfügt mit u.e. sebald über ein hoch modernes Werk an einem attraktiven Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort mit deutlich mehr Spielraum für weitere Expansionen“, so schlott sebaldus in einer Pressemitteilung.
Die schlott sebaldus Gruppe ist mit rund 4 000 Mitarbeitern an 23 Standorten im In- und Ausland einer der größten verlagsunabhängigen Mediendienstleister Europas. Die gesamte werbetreibende Wirtschaft, darunter beispielsweise Verlage und Versandhäuser, gehören zu den Kunden, für die alle Dienstleistungen rund um die Medienproduktion aus einer Hand angeboten werden.
schlott sebaldus ist in drei sich ergänzenden Geschäftsbereichen aktiv: Druck und Weiterverarbeitung, Direktmarketing sowie digitale Dienstleistungen (z.B. medienübergreifende Datenhaltung, e-commerce).
