Das Bilanzvolumen der Volksbank Raiffeisenbank (VR Bank) Nürnberg eG lag Ende 2001 mit 550 Mio. Euro um 1,2 Prozent unter dem Vorjahr. Vorstandsvorsitzender Karl Platzer begründet den Rückgang mit der Übertragung der Filiale Roth auf die Raiffeisenbank Roth-Schwabach. Damit wurde die Überschneidung der Geschäftsgebiete bereinigt: Die beiden Genossenschaftsbanken wollten sich am gleichen Ort nicht mehr gegenseitig Konkurrenz machen. Mit dieser Bilanzsumme ist die VR Bank Nürnberg die nach eigenen Angaben fünftgrößte Genossenschaftsbank in Mittelfranken.
Die Genossenschaftsbank verfügt über 16 Geschäftsstellen in der Region Nürnberg. Die 190 Mitarbeiter, darunter zwölf Auszubildende, betreuten im Geschäftsjahr 2001 ein Kundenvolumen von rund 986 Mio. Euro. Darin sind auch die Gelder aus Verbundgeschäften mit Partnern wie Schwäbisch Hall oder Union Invest enthalten. Die Kundeneinlagen beliefen sich auf 399 Mio. Euro, die Forderungen an Kunden auf 335 Mio. Euro. Die rund 13 500 Mitglieder können sich über eine Dividende in Höhe von fünf Prozent freuen, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Ein Rückgang des Zinsüberschusses um 6,7 Prozent und des Provisionsüberschusses um 21 Prozent kennzeichnet die Ertragslage des Jahres 2001. Hierin spiegle sich die allgemeine Konjunkturlage im Bankensektor wider, so Vorstand Bernhard Link. Der starke Einbruch bei den Wertpapierumsätzen habe deutliche Spuren hinterlassen. Der harte Wettbewerb mache ein ständiges Weiterentwickeln erforderlich. So stehe z. B. seit März 2002 den Kunden in der Nürnberger Hauptstelle das „VR-Börsencafé“ zur Verfügung. An Internetsäulen ist kostenloses Surfen möglich, aktuelle Börsennachrichten können bei einer Tasse Kaffee verfolgt werden, Finanzzeitschriften liegen aus und Berater stehen jederzeit bereit. Einen „eindeutigen“ Wettbewerbsvorteil gegenüber den Großbanken sieht die VR Bank Nürnberg in ihrer Kundennähe und der Verwurzelung in der regionalen mittelständischen Wirtschaft. gru.
Die Genossenschaftsbank verfügt über 16 Geschäftsstellen in der Region Nürnberg. Die 190 Mitarbeiter, darunter zwölf Auszubildende, betreuten im Geschäftsjahr 2001 ein Kundenvolumen von rund 986 Mio. Euro. Darin sind auch die Gelder aus Verbundgeschäften mit Partnern wie Schwäbisch Hall oder Union Invest enthalten. Die Kundeneinlagen beliefen sich auf 399 Mio. Euro, die Forderungen an Kunden auf 335 Mio. Euro. Die rund 13 500 Mitglieder können sich über eine Dividende in Höhe von fünf Prozent freuen, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Ein Rückgang des Zinsüberschusses um 6,7 Prozent und des Provisionsüberschusses um 21 Prozent kennzeichnet die Ertragslage des Jahres 2001. Hierin spiegle sich die allgemeine Konjunkturlage im Bankensektor wider, so Vorstand Bernhard Link. Der starke Einbruch bei den Wertpapierumsätzen habe deutliche Spuren hinterlassen. Der harte Wettbewerb mache ein ständiges Weiterentwickeln erforderlich. So stehe z. B. seit März 2002 den Kunden in der Nürnberger Hauptstelle das „VR-Börsencafé“ zur Verfügung. An Internetsäulen ist kostenloses Surfen möglich, aktuelle Börsennachrichten können bei einer Tasse Kaffee verfolgt werden, Finanzzeitschriften liegen aus und Berater stehen jederzeit bereit. Einen „eindeutigen“ Wettbewerbsvorteil gegenüber den Großbanken sieht die VR Bank Nürnberg in ihrer Kundennähe und der Verwurzelung in der regionalen mittelständischen Wirtschaft. gru.
