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Mit e-business-Lösungen gegen den Branchentrend

Im Juli 1993 gründeten in Altdorf vier junge Software-Entwickler die teamware GmbH, darunter Ursula Heuberger und Herbert Westphal, die heute als alleinige Gesellschafter-Geschäftsführer die Firma leiten. Das Team mit heute zwölf Mitarbeitern vertritt den Anspruch, neue Technologien mit betriebswirtschaftlichem Know-how zu verbinden. Die Firma hat sich u.a. einen Namen gemacht als langjähriger Geschäftspartner der Siemens AG Deutschland und Österreich sowie diverser Tochterunternehmen des Konzerns.

In den Anfangsjahren standen Windows-basierte Softwarelösungen zur Vertriebsunterstützung im Focus von teamware. Durch die frühzeitige Entwicklung von datenbankgestützten Client-Server-Technologien etablierte man sich auf dem Markt. Seit mehrerenJahren konzentriert sich teamware auf ausbaufähige, leistungskritische Internet-Datenbankanwendungen im e-business-Bereich (www.mykumulus.de) für Windows-, Linux- und Unix-Umgebungen, wobei Systemintegration und Prozessoptimierung im Vordergrund stehen. Betriebswirtschaftlich liegt ein Schwerpunkt im Management von Produktdaten mit Standard-Klassifizierungssystemen (z.B. eCl@ss) und Standardformaten wie BMEcat.

Inzwischen investiert teamware einer Pressemitteilung zufolge „massiv“ in die Basistechnologie der „Webservices“ – Dienste für das Internet der nächsten Generation. Ziel der Entwicklung ist es, insbesondere auch die Belange des Mittelstandes bei Integration und Aufbau neuer firmenübergreifender Daten-Kommunikation kostengünstig abzudecken.

„Natürlich geht auch an uns die Krise der IT-Branche nicht spurlos vorüber,“ betont Herbert Westphal. Doch während viele Firmen der Softwarebranche unter der aktuellen Konjunkturlage litten, habe die teamware GmbH nach Jahren der kontinuierlichen Steigerung Umsatz und Gewinn auch im Jahr 2002 „markant verbessert“.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2003, Seite 40

 
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