Die Jacob Stiegler GmbH mit Sitz in Schwabach-Penzendorf hat vor kurzem ihr 150-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. 1854 von Jacob Stiegler gegründet, bietet sie heute ein großes Sortiment an Torsystemen und hat internationale Kontakte. Die Produkte, die vielfach auf eigenen Patenten beruhen, werden bei Projekten auf der ganzen Welt installiert. Vor 100 Jahren hatte sich das Unternehmen bereits einen Namen mit Wellblech-Rollläden sowie Scheren- und Rollgittern gemacht und galt hier als Pionier. Heute sind 32 Mitarbeiter beschäftigt (davon drei Auszubildende), viele davon wurden bereits bei Stiegler-Tore ausgebildet.
In den 30er Jahren expandierte das Unternehmen unter den beiden Söhnen Paul und Willy Stiegler. Am damaligen Standort im Süden von Nürnberg wurden hauptsächlich Rollläden aus Holz und Metall sowie Garagentore gefertigt, die teilweise heute noch im Einsatz sind. Der heutige Geschäftsführer Norbert Scharrer, der Urenkel des Firmengründers, trat 1981 in das Familienunternehmen ein. Er erweiterte die Produktionspalette um andere Torsysteme, insbesondere mit Torabschlüssen, an die besondere Anforderungen beispielsweise hinsichtlich der Schalldämmung oder des Rauch- oder Feuerschutzes gestellt werden. Hierzu bestehen heute eigene Prüfzeugnisse und Schutzrechte. Aus Platzgründen wechselte das Unternehmen 1997 seinen Standort und siedelte nach Schwabach-Penzendorf über. Auf einer Produktionsfläche von 2 500 Quadratmetern können auch sehr große Aufträge bearbeitet werden.
Man wolle sich durch „Torsysteme nach Maß“ von der industriell gefertigten Massenware anderer Produzenten abheben, so Scharrer. Eine seiner Stärken sieht das Unternehmen darin, anspruchsvolle Aufgaben nach Vorgaben der Kunden zu realisieren, wobei sowohl die Konstruktion als auch die Steuerungstechnik und „baukünstlerische“ Aspekte abgedeckt werden. Deshalb unterhalte man ein eigenes technisches Büro mit mehreren CAD-Arbeitsplätzen. Scharrer nennt einige Beispiele für „maßgeschneiderte“ Torsysteme: Eine besondere Herausforderung sei es beispielsweise gewesen, für den Neubau der Nürnberger Versicherungsgruppe einen Kalender mit automatischem Zählwerk in der Größe von drei nebeneinander liegenden Rolltoren zu fertigen. Spezielle Konstruktionen werden u.a. für Schiffswerften, für die Steine- und Erden-Industrie, für Atom-Kraftwerke, für Geldschleusen bei Bankgebäuden oder für Prüfstände in Forschungsabteilungen der Automobilindustrie gefertigt. Die meisten der ausgelieferten Konstruktionen werden heute elektromotorisch betätigt. Das Unternehmen liefert nicht nur die reine Antriebstechnik, sondern auch die Torsteuerung. Die Installation und die Inbetriebnahme der Produkte in der Region übernehmen ausschließlich eigene Werksmonteure. Einen Schwerpunkt setzt die Jacob Stiegler GmbH auf den Service: So sind alle Konstruktionen, die in den vergangenen 50 Jahren ausgeliefert wurden, archiviert und für ältere Produkte viele Ersatzteile lieferbar.
Das Unternehmen ist Mitglied im BVT-Verband Tore, der bundesweiten Vereinigung von Torherstellern und wirkt aktiv im BVT-Kreis Gutachter mit, auch mit anerkannten Tor-Prüfinstituten wird zusammengearbeitet.
In den 30er Jahren expandierte das Unternehmen unter den beiden Söhnen Paul und Willy Stiegler. Am damaligen Standort im Süden von Nürnberg wurden hauptsächlich Rollläden aus Holz und Metall sowie Garagentore gefertigt, die teilweise heute noch im Einsatz sind. Der heutige Geschäftsführer Norbert Scharrer, der Urenkel des Firmengründers, trat 1981 in das Familienunternehmen ein. Er erweiterte die Produktionspalette um andere Torsysteme, insbesondere mit Torabschlüssen, an die besondere Anforderungen beispielsweise hinsichtlich der Schalldämmung oder des Rauch- oder Feuerschutzes gestellt werden. Hierzu bestehen heute eigene Prüfzeugnisse und Schutzrechte. Aus Platzgründen wechselte das Unternehmen 1997 seinen Standort und siedelte nach Schwabach-Penzendorf über. Auf einer Produktionsfläche von 2 500 Quadratmetern können auch sehr große Aufträge bearbeitet werden.
Man wolle sich durch „Torsysteme nach Maß“ von der industriell gefertigten Massenware anderer Produzenten abheben, so Scharrer. Eine seiner Stärken sieht das Unternehmen darin, anspruchsvolle Aufgaben nach Vorgaben der Kunden zu realisieren, wobei sowohl die Konstruktion als auch die Steuerungstechnik und „baukünstlerische“ Aspekte abgedeckt werden. Deshalb unterhalte man ein eigenes technisches Büro mit mehreren CAD-Arbeitsplätzen. Scharrer nennt einige Beispiele für „maßgeschneiderte“ Torsysteme: Eine besondere Herausforderung sei es beispielsweise gewesen, für den Neubau der Nürnberger Versicherungsgruppe einen Kalender mit automatischem Zählwerk in der Größe von drei nebeneinander liegenden Rolltoren zu fertigen. Spezielle Konstruktionen werden u.a. für Schiffswerften, für die Steine- und Erden-Industrie, für Atom-Kraftwerke, für Geldschleusen bei Bankgebäuden oder für Prüfstände in Forschungsabteilungen der Automobilindustrie gefertigt. Die meisten der ausgelieferten Konstruktionen werden heute elektromotorisch betätigt. Das Unternehmen liefert nicht nur die reine Antriebstechnik, sondern auch die Torsteuerung. Die Installation und die Inbetriebnahme der Produkte in der Region übernehmen ausschließlich eigene Werksmonteure. Einen Schwerpunkt setzt die Jacob Stiegler GmbH auf den Service: So sind alle Konstruktionen, die in den vergangenen 50 Jahren ausgeliefert wurden, archiviert und für ältere Produkte viele Ersatzteile lieferbar.
Das Unternehmen ist Mitglied im BVT-Verband Tore, der bundesweiten Vereinigung von Torherstellern und wirkt aktiv im BVT-Kreis Gutachter mit, auch mit anerkannten Tor-Prüfinstituten wird zusammengearbeitet.
