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IPTE

Wieder die Gewinnzone erreicht

Die IPTE NV, belgischer Spezialist für Fabrikautomatisierung sowie für Auftragsfertigungen, hat im Geschäftsjahr 2005 knapp127 Mio. Euro umgesetzt, rund zwei Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Allerdings wurde ein Gewinn von 2,16 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 5,6 Mio. Euro zu Buche geschlagen hatte. Damit konnte die IPTE, zu der die IPTE Germany GmbH in Heroldsberg gehört, nach vier schwierigen Jahren wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Auf Grund des gestiegenen Auftragseingangs geht Huub Baren, Managing Director von IPTE, davon aus, dass sich dieser positive Trend auch im Geschäftsjahr 2006 fortsetzen wird.

Man habe im vergangenen Jahr zum einen das Restrukturierungsprogramm der Sparte Fabrikautomatisierung abgeschlossen, zum anderen wurde von einer eher umsatz- auf eine stärker ertragsorientierte Geschäftspolitik umgeschwenkt. Der Jahresumsatz der IPTE verteilte sich auf die Tätigkeitsfelder Automotive (Umsatzanteil von 30 Prozent), industrielle Produkte (27 Prozent), Telekommunikation (16 Prozent), medizinische Produkte (sechs Prozent), Konsumelektronik und Computer (jeweils zwei Prozent) und Sonstiges (17 Prozent). Jeweils 46 Prozent der Umsätze entfallen auf die Benelux-Staaten bzw. das restliche Europa, mit Partnern in Amerika und Asien werden rund sieben Prozent der Geschäfte abgewickelt.

IPTE ist eigenen Angaben zufolge einer der Marktführer bei der Produktionsausrüstung für die Elektronikindustrie. Die Gruppe beschäftigt insgesamt über 1 400 Mitarbeiter.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2006, Seite 69

 
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