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PSD Bank Nürnberg

Wachstum im Jubiläumsjahr

Die genossenschaftliche PSD Bank Nürnberg eG hat sich im 70. Jahr ihres Bestehens gut entwickelt. 2005 lag das Wachstum erneut deutlich über dem des genossenschaftlichen Banksektors und der Sparkassen, wie Vorstandsvorsitzender Frank Helemann bei der Vorlage der Bilanz in Nürnberg erklärte.

Bei der Bilanzsumme, die um 6,7 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro stieg, und den Kundeneinlagen, die um 7,4 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zunahmen, habe man die eigenen Ziele übertroffen. Das Kreditvolumen wuchs wie erwartet um 6,6 Prozent auf erstmals eine Mrd. Euro, hiervon waren rund 98 Prozent Baufinanzierungen. Bei den Einlagen dominierten Produkte mit kurzfristigen Laufzeiten, aber auch Sparbriefe mit einer Laufzeit von unter vier Jahren verzeichneten eine kräftige Nachfrage. Die PSD Bank baute ihren Kundenstamm um 4,2 Prozent auf über 109 000 Kunden aus. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um ebenfalls um 4,2 Prozent auf 4,7 Mio. Euro. Die Zahl der Beschäftigen wurde um drei Prozent auf 167 erhöht, darunter sieben Auszubildende zum Bankkaufmann.

Mit jeweils drei Niederlassungen in Franken (Nürnberg, Bamberg, Würzburg) und Sachsen (Chemnitz, Dresden, Leipzig) habe die PSD Bank Nürnberg eine ausreichende Präsenz in der Fläche erreicht, so Marketing- und Vertriebsvorstand Johann Büchler. Für die nächsten fünf Jahre habe sich der Vorstand ambitionierte Ziele gesetzt: Jedes Jahr soll sich die Kundenzahl um 8 000 erhöhen und die Bilanzsumme um sieben Prozent wachsen. Im laufenden Jahr wird ein Wachstum des Kreditvolumens um knapp acht Prozent erwartet, die Kundeneinlagen sollen sich um gut sieben Prozent erhöhen.

Autor/in: 
gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2006, Seite 84

 
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