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neuesLicht

Mit Lichtfasern Kristalle zum Leuchten bringen

Kristalle, die von innen heraus glitzern und leuchten, und Lampen, denen das Licht auch unter Wasser nicht ausgeht – das bietet das Erlanger Unternehmen neuesLicht Brünner & Brünner GbR. Für seine Entwürfe arbeitet der Designer Simon Brünner mit der so genannten Lichtfasertechnologie: Die Lampen führen keinen Strom und sind daher zum Einsatz in Schwimmbädern, Wellnessbereichen und Spas besonders geeignet. „Aber dies ist nur ein positiver, eher zufällig entstandener Vorteil“, erklärt Brünner. „Meine Grundidee war es, den herkömmlich bekannten Kristallleuchter zu perfektionieren. Bisher waren die Kristalle lediglich um ein Leuchtmittel herum angebracht, ich führe das Licht direkt in die Kristalle.“

Ausgehend von dieser Idee entwickelte Brünner, der derzeit in Schwäbisch-Gmünd noch Design studiert, zuerst „Scintilla“ – übersetzt „der Funke“ – eine stark reduzierte Neuinterpretation des klassischen Kristalllüsters, kurz danach folgte schon der Entwurf für die zweite Lampe „Ufo“. Zusammen mit seinem Bruder Roman gründete Simon Brünner schließlich Mitte 2006 die Firma. Erstmals einem breiten Publikum präsentierte sich neuesLicht auf der Mailänder Messe Salone Satellite, einem nach eigener Aussage wichtigen Treffpunkt für Nachwuchsdesigner. Mittlerweile kooperieren die Jungunternehmer mit der LBM Lichtleit-Fasertechnik GmbH, um ihre Produkte weltweit anbieten zu können. „In dieser Technologie steckt großes Potenzial“, ist sich Simon Brünner sicher und will daher auch in Zukunft auf Lichtfasern setzen, um beispielsweise Wohnräume stimmungsvoll ins Licht zu setzen.

Autor/in: 
roy.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2007, Seite 48

 
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