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Volks- und Raiffeisenbank Mittelfranken

Mit 326 Bankstellen nahe am Kunden

Die 32 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mittelfranken konnten im Geschäftsjahr 2006 Bilanzsumme, Kundengelder und Ausleihungen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. „Auch im Vergleich zum bayerischen Landesdurchschnitt schnitten die mittelfränkischen VR-Banken überdurchschnittlich ab“, sagte Dr. Sigurd Schacht, Bezirkspräsident des Bezirksverbandes Mittelfranken im Genossenschaftsverband Bayern e.V., anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Nürnberg.

Die Bilanzsumme der Volksbanken und Raffeisenbanken in Mittelfranken hat 2006 um 2,6 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro zugenommen. Als durchschnittliche Bilanzsumme einer mittelfränkischen Genossenschaftsbank wurden 288 Mio. Euro errechnet.

Die Kundengelder nahmen im Jahr 2006 um drei Prozent auf 7,3 Mrd. Euro zu. Damit konnte der bayerische Wert von 2,1 Prozent übertroffen werden. Das außerbilanzielle Kundenanlagevolumen konnte um 8,5 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Zum Jahresabschluss 2006 betrug das Volumen der Kundenanlagen insgesamt 11,9 Mrd. Euro. Die bilanziellen Kundenkredite wuchsen im Jahr 2006 um 1,6 Prozent. Insgesamt lag das betreute Gesamtkundenkreditvolumen Ende 2006 bei 6,5 Mrd. Euro.

„Die weiter gestiegenen Ausleihungen zeigen deutlich, dass die Wirtschaft sich erholt hat und die Unternehmen wieder investieren“, erklärte Schacht. Er hob hervor, dass Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mittelfranken zu den wichtigsten mittelfränkischen Kreditgebern zählten, vor allem in den Bereichen Immobilienkredite und Mittelstandsfinanzierung. Von ihrer Kreditvergabe und Kreditvermittlung profitierten in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen.

„Mit 326 Bankstellen und mit 362 Geldausgabeautomaten verfügen wir über das dichteste Servicenetz und sorgen für die Geldversorgung vor allem im ländlichen Raum“, sagte Schacht. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken seien so nah beim Kunden wie keine andere Bank. Die Kreditgenossenschaften in Mittelfranken beschäftigen zum Jahresende 3 172 Mitarbeiter, davon 1 600 Berater und 223 Auszubildende. Damit seien die Volksbanken und Raiffeisenbanken der zehntgrößte Arbeitgeber im Regierungsbezirk Mittelfranken, so Schacht.

2006 investierten die mittelfränkischen VR-Banken fast 19 Mio. Euro vorwiegend in Grundstücke und Gebäude sowie in Betriebs- und Geschäftsausstattung. Bei der Auftragsvergabe wurden fast ausschließlich mittelständische Unternehmen aus der Region berücksichtigt nach dem Motto: „Global denken – lokal handeln“.

Autor/in: 

gru.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2007, Seite 64

 
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