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Hotel Schindlerhof

Weiterer Ausbau steht an

„Das Jahr 2006 hat es gut mit uns gemeint“, fasst Klaus Kobjoll das zurückliegende Geschäftsjahr beim Hotel Schindlerhof in Nürnberg-Boxdorf zusammen. Nach Aussage Kobjolls, der gemeinsam mit Ehefrau Renate und Tochter Nicole Inhaber des Hotels ist, stieg der Umsatz um sechs Prozent auf brutto 6,4 Mio. Euro. Auf den Geschäftsbereich Logis entfielen bei dem Tagungshotel 41 Prozent der Umsätze, auf die Gastronomie 43 Prozent und auf das Tagungsgeschäft 16 Prozent.

Seit der Gründung vor 22 Jahren ist aus dem damaligen Gasthof ein „Hoteldorf“ mit 95 Zimmern geworden. In dieser Zeit habe man 13 Mio. Euro investiert und den Umsatz jährlich um rund 14 Prozent erhöht. Zu 57 Prozent wird das Hotel von Tagungsgästen besucht, Geschäftsreisende bilden mit einem Anteil von 40 Prozent die zweitgrößte Kundengruppe. Lediglich drei Prozent der Gäste sind private Reisende, so Kobjoll, der als Management-Trainer sowie Buchautor bekannt ist und der zusammen mit seiner Familie mit einer Vielzahl von Auszeichnungen bedacht wurde.

Im Geschäftsjahr 2006 war der Hotelbereich im Schnitt zu 66 Prozent ausgelastet, die Gastronomie war zu 78 und der Tagungsbereich zu 73 Prozent belegt. Für das Tagungshotel sind 70 Mitarbeiter tätig, davon 20 Azubis. Mit einem Pro-Kopf-Umsatz von brutto 106 600 Euro liege man erneut weit über dem Branchendurchschnitt.

Auf der Agenda steht ein weiterer Ausbau des Hotels, wofür in der Nachbarschaft ein 1 400 Quadratmeter großes Grundstück erworben worden sei. Der Generationenwechsel von Renate und Klaus Kobjoll auf deren Tochter Nicole werde „sanft“ in mehreren Phasen vollzogen und soll 2009 abgeschlossen sein.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2007, Seite 4

 
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