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Weiteres Gebäude für das Medizintechnik-Zentrum

Mit dem Innovations- und Gründerzentrum Medizintechnik und Pharma (IZMP) unterstreicht Erlangen seine Bedeutung als Medizinhauptstadt.

„Erlangen ist heute als Medical Valley ein Begriff für Investoren und Wissenschaftler aus aller Welt“, sagte der bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber bei der Eröffnung des Erweiterungsbaus in Erlangen. Das IZMP habe sich innerhalb kürzester Zeit zu einer ersten Adresse für innovative und wachstumsstarke Medizintechnikunternehmen entwickelt. Diese Entwicklung habe der Freistaat mit 12,5 Mio. Euro gefördert.

Stoiber kündigte weitere „massive Investitionen“ in die wirtschaftliche Infrastruktur im Freistaat an. „Innovations- und technologieorientierte Modernisierung sind der Königsweg, um im globalen Wettbewerb um Wohlstand und Arbeitsplätze erfolgreich zu sein“, betonte der Ministerpräsident. Die positive Entwicklung der Metropolregion Nürnberg und der medizinischen Forschung in Erlangen belegten, dass sich die Zukunftsinvestitionen des Freistaats in Mittelfranken voll ausgezahlt hätten.

Der erste Bauabschnitt des IZMP war im Januar 2003 eröffnet worden. Dort haben sich auf 7 000 Quadratmetern Fläche 20 junge Firmen aus dem Bereich Medizintechnik und Pharmakologie angesiedelt. Nach einem Jahr Bauzeit konnte jetzt der zweite Bauabschnitt fertig gestellt werden. Er umfasst rund 5 000 Quadratmeter Büroflächen, die bereits weitgehend vermietet sind.

Autor/in: 
mei.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2007, Seite 31

 
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