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Hersbrucker Zeitung

Seit 160 Jahren im Nürnberger Land

Im Revolutionsjahr 1848 gründete der 26-jährige Lehrersohn und Demokrat Konrad Bartholomäus Pfeiffer in Hersbruck ein Wochenblatt. Unter seinem Sohn Karl und seinem Enkel Georg Pfeiffer wurde die Wochenzeitung durch häufigere Erscheinungsweise allmählich zur Tageszeitung.

Seit 1962 hat die Heimatzeitung eine enge Kooperation mit den "Nürnberger Nachrichten" nach dem von NN-Verleger Bruno Schnell kreierten "Nürnberger Modell", das ihr im lokalen Bereich publizistische und wirtschaftliche Selbstständigkeit garantiert. Die HZ hat derzeit eine Auflage von 9 000 Exemplaren, mit der sie laut Media-Analyse 23 000 Leser erreicht. Die von Walter Grzesiek geleitete Redaktion besteht aus vier Redakteuren und einer Volontärin, außerdem tragen viele freie Mitarbeiter zur Zeitung bei.

Die Hersbrucker Zeitung gehört zum Pfeiffer Verlag und Medienservice GmbH & Co. KG, die in der fünften Generation von Ursula Pfeiffer geleitet wird. Sie setzt einer Unternehmensmitteilung zufolge die Tradition des Hauses fort, in der die Verleger nie nur Drucker oder Kaufleute gewesen seien, sondern sich immer auch für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich gefühlt und an ihr mitgearbeitet hätten.

Neben der Zeitung gibt der Pfeiffer Verlag regionale Bücher wie "Nürnberger Land" oder "Hersbrucker Alb" sowie zahlreiche Broschüren, besonders zu den Themen Wirtschaft und Fremdenverkehr heraus. Die regionalen Bücher werden wie die regionalhistorische Heimatbeilage von Seniorchef Eckhardt Pfeiffer betreut. Mit seinen Lesern feierte der Verlag das Jubiläum in diesem Sommer auf dem Hersbrucker Marktplatz, im Oktober erschien zudem eine 64-seitige Sonderausgabe.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2008, Seite 72

 
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