Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls hat die Bild-Zeitung jedem Bundesland ein besonderes Denkmal geschenkt. Was seit dem 12. Dezember 2009 auf dem Hallplatz in Nürnberg steht, ist ein originales Segment der Berliner Mauer, die von 1961 bis 1989 die deutsche Hauptstadt mit einem Todestreifen durchzog. Das Mahnmal soll an die friedliche Überwindung der deutschen Teilung erinnern. „Bild“ möchte es verstanden wissen als ein „Symbol für die Kraft von Freiheit und Selbstbestimmung – aber auch für deren immerwährende Gefährdung“. Von einem „Mittel gegen das schleichende Gift des Vergessens“ sprach Verteidigungsminister zu Guttenberg bei der Enthüllung des Mauerstücks, das 3,60 Meter hoch, einen Meter breit, 2,7 Tonnen schwer und mit bunten Graffitis besprüht ist. Auch IHK-Präsident Prof. Klaus L. Wübbenhorst würdigte das Denkmal: 1989 sei für die Deutschen und für ihn persönlich ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen.
Funktionale Cookies sind für den Betrieb unserer Webseite erforderlich und können nicht deaktiviert werden. Darüber hinaus verwenden wir Cookies der Userlike UG, um Ihnen einen Online-Chat anbieten zu können. Mit einem Klick auf "Alle Cookies akzeptieren / Online Chat zulassen" akzeptieren Sie diese Cookies. Wenn Sie "Nur funktionale Cookie akzeptieren" auswählen, wird der Chat nicht zur verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.