„Internationaler Datenverkehr und Grundrechtsschutz – Was geht und was geht nicht mehr?“: Diesen Titel trägt eine gemeinsame Veranstaltung des IHK-AnwenderClubs Datenschutz und Informationssicherheit sowie des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht (BayLDA) am Montag, 11. April 2016 (14 Uhr, im Schloss Ansbach).
Anlass ist der Abschluss der Verhandlungen über das sogenannte „Privacy Shield“ zwischen der EU und den USA, das den Austausch von personenbezogenen Daten regeln und das bisherige „Safe Harbor-Abkommen“ aus dem Jahr 2000 ablösen soll. Referenten sind BayLDA-Präsident Thomas Kranig und Dr. Christiane Bierekoven von Rödl & Partner in Nürnberg.
Der IHK-AnwenderClub will den Austausch zwischen Datenschutzverantwortlichen in Unternehmen und Behörden fördern und sie durch Fachveranstaltungen bei der täglichen Praxis unterstützen. Er wurde im Jahr 1997 gemeinsam von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung e.V. gegründet und kommt in der Regel dreimal jährlich zusammen. Datenschutzverantwortliche aus rund 130 Unternehmen sind derzeit als Mitglieder registriert, bei den Treffen ist auch stets ein Vertreter des BayLDA anwesend.
Das nächste Treffen des AnwenderClubs findet am Donnerstag, 7. Juni 2016 um 9 Uhr bei der Datev eG in Nürnberg statt. Neue Teilnehmer sind willkommen.
