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Spielwarenmesse

Neu durchgestartet

Spielwarenmesse © IHK / Oliver Dürrbeck

Für den „ToyAward“ der Kategorie„Sustainability“ nominierte Produktneuheiten.

Nach drei Jahren Pause fand Anfang Februar wieder die Spielwarenmesse in Nürnberg statt.

Über 2 100 Unternehmen aus 69 Ländern präsentierten an fünf Tagen Einkäufern und Fachbesuchern ihre Produkte. Ihre Premiere feierten zahlreiche Länderpavillons. Insgesamt waren 15 verschiedene Nationen mit einem Gemeinschaftsstand vertreten – darunter erstmals Frankreich, die Ukraine und Usbekistan.

Neben den bewährten Produktgruppen fanden erstmals auch Dienstleistungen für Händler und Hersteller ihren Platz auf der Leitmesse. Zudem präsentierten sich Test- und Prüfinstitute sowie Verpackungshersteller und Marketing-Anbieter. Frischen Schwung brachten "Specials" für kreative Sortimente, z. B. die Fläche "Toys go Green", auf der der Nachhaltigkeitstrend aus 2022 fortgeführt wurde. Auf weiteren Flächen lag der Fokus u. a. auf technologischen Spielwaren und innovativen Start-ups aus aller Welt. In der "New Product Gallery" zeigten sich die Nominierten und Gewinner des "Toy Award", der in sechs Kategorien verliehen wurde.

Eine wichtige Rolle nahm auch die Wissensvermittlung ein, z. B. beim "Toy Business Forum" mit Expertenvorträgen zu aktuellen Branchen- und Handelsthemen. Vorträge und Podiumsdiskussionen zeigten die neuesten Trends im Licensing und boten Beispiele und Tipps für Einsteiger. Die Business-Plattform "Spielwarenmesse Digital", die nun ganzjährig für Information und Kontakte zur Verfügung steht, wurde um neue Funktionen erweitert.

Die Dimension der Spielwarenmesse war gemessen an der Fläche nah an dem Niveau von vor der Corona-Pandemie. Details zu Besucherzahlen lagen zum Redaktionsschluss dieser "WiM" noch nicht vor.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2023, Seite 93

 
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