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Berufsbildung

Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation

 

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Matthias Wiedemann

Matthias Wiedemann

Projektmitarbeiter Tel: +49 911 1335 1219

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Herzlich Willkommen auf der Informationsseite der Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation" 

Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen rund um das Einsatzprofils eines/r Berufsspezialist/in, über die Rahmenbedingungen, zur Fortbildungsanmeldung bis hin zu den Inhalten der einzelnen Module der Fortbildung. 

Das Profil einer/s Berufsspezialist/in für industrielle Transformation

 

Für was und wen ist die Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation" ?

Durch die Fortbildung zum/zur Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation werden Sie optimal auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet. Für die Fortbildung zugelassen werden Personen, die die Anforderungen des § 3 der Besonderen Rechtsverordnung der Fortbildung erfüllen. 

 

Wo werden Berufsspezialist/innen für industrielle Transformation in Betrieben eingesetzt?

Durch die Kombination aus kaufmännischen und gewerblich-technischen Elementen eröffnet Ihnen die Fortbildung ein breites Einsatzspektrum in einem Unternehmen.

Als Berufsspezialist/in für industrielle Transformation …

  • ... gestalten Sie den den Digitalen Wandel in Unternehmen mit. 
  • ... managen Sie Daten entlang von Geschäftsprozessen 
  • ... planen Sie Projekte im Team und führen diese mit modernen Methoden des Projektmanagements durch 
  • ... optimieren, digitalisieren und visualisieren Sie Geschäftsprozesse
  • ... vertiefen Sie Ihre Fachkompetenzen und erweitern diese im Bereich der modernen Arbeitswelt (Industrie 4.0) 

Die Fortbildung zum/zur „Geprüften Berufsspezialist/in befindet sich zwischen der Ausbildung (DQR 4) und den Fortbildungen zum/zur Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in bzw. dem Bachelor (alle DQR 6). Teile der Inhalte können Sie später auf diese Fortbildungen anrechnen lassen und somit die Dauer und den Lernaufwand dieser verkürzen.

Berufsspezialisten für industrielle Transformation können in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern eingesetzt werden: 

        

 

Wer kann die Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist für Industrielle Transformation" absolvieren?

Die Fortbildung richtet sich an kaufmännische und gewerblich-technische Personen aus dem Industriebereich. Die genauen Zulassungsvoraussetzungen finden Sie unter § 3 der Rechtsverordnung.

Die Ausbildung kann bereits während der Ausbildung begonnen werden. Nähere Informationen finden Sie bei den Schulhomepages der Beruflichen Schule B2 und B4

Aufbau und Inhalt der Fortbildung

 

Der Rahmen der Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation" 


Die Fortbildung umfasst 400 Zeitstunden und ist in Module unterteilt, welche im Blended-Learning-Format stattfinden. Dass bedeutet, dass die Fortbildung aus einer Kombination von online Selbstlerneinheiten, die orts- und zeitunabhängig bearbeitet werden können,  und dazugehörigen vertiefenden Präsenzeinheiten besteht.

Innerhalb der Fortbildung werden zwei Pflichtmodule und ein Wahlpflichtmodul sowie eine Projektarbeit angefertigt. Bei der Anmeldung zur Fortbildung entscheiden Sie sich zwischen den Wahlmodulen. 

Zum Rahmenplan der Fortbildung.

 

Modul: "Prozess-, Projektmanagement und digitale Transformation"

Das Modul „Prozess-, Projektmanagement und industrielle Transformation“ ist ein Pflichtmodule. Es beinhaltet die Themenschwerpunkte:

  • Betriebliche Prozesse verbessern, und digitalisieren 
  • Office-Software (z.B. Tabellenkalkulation) anwenden
  • Sprache und Begriffe der Digitalisierung verstehen
  • Projekte planen, steuern und abschließen
 

Modul: "Kooperation und Kommunikation in modernen Arbeitswelten"

Das Modul „Kooperation und Kommunikation in modernen Arbeitswelten“ ist ein Pflichtmodule. Es beinhaltet die Themenschwerpunkte:

  • Richtige digitale Methoden (z. B. Videokonferenz) im Austausch mit Kunden und Vorgesetzten einsetzenden 
  • Zusammenarbeit im Team konfliktfrei gestalten
  • Veränderungen im Betrieb und am eigenen Arbeitsplatz vorantreiben
  • Umweltbewusstes Arbeiten erlernen
  • Kollegen bzw. Kolleginnen und Azubis in neue digitale Arbeitsabläufe einarbeiten
  • Eigene Lern- und Arbeitsstrategien entdecken
 

Wahlmodul: „Data Analytics und gewerblich-technische Grundlagen“

Das Modul „Data Analytics und gewerblich technische Grundlagen“ ist ein Wahlpflichtmodule. Es beinhaltet die Themenschwerpunkte:

  • Daten digital recherchieren, sammeln, aufbereiten, analysieren, verarbeiten und schützen
  • Kundenorientierte (z. B. Social-Media) Marketingmaßnahmen erlernen
  • Grundlagen einer Programmiersprache erlernen
  • Technische Grundlagen und Trends von Produktionsverfahren (z. B. Robotik) erlernen
 

Wahlmodul: „Industrielles Internet der Dinge (IIOT) und kaufmännische Grundlagen“

Das Modul „Modul: „Industrielles Internet der Dinge (IIOT) und kaufmännische Grundlagen““ ist ein Wahlpflichtmodule. Es beinhaltet die Themenschwerpunkte:

  • Produktionsabläufe digitalisieren und bei der Vernetzung von Maschinen mitwirken
  • Grundlagen von Programmiertechniken (z. B. Programmiersprache und SPS) erlernen
  • Maschinendaten in der Fertigung sammeln, aufbereiten, analysieren, verarbeiten und schützen
  • Neue Instandhaltungsmöglichkeiten (z. B. AR, VR, digitaler Zwilling) anwenden
  • Kaufmännische Grundlagen in der Produktion erlernen

Welche Vorteile hat die Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation" für Unternehmer? 

 

IHK-annerkante Fachkräftespezialisierung auf der DQR-Stufe 5 und Ausstellung eines IHK-Zeugnisses

  • Das IHK-Zeugnis bürgt für höchste Verlässlichkeit und Qualität in der Ausbildung
  • Mit einer kurzen Fortbildungsdauer von nur 400 Stunden wird effizientes Lernen ermöglicht,   ohne Abstriche bei der Wissensvermittlung.
  • Die gezielte Spezialisierung auf den fachlichen Schwerpunkt "Berufsspezialist/in für   Industrielle Transformation" unterstreicht die Relevanz und Praxisnähe der Qualifikation,   positioniert Absolvent/innen als Expert/innen auf einem zukunftsweisenden Gebiet 
 

Flexibles Angebot zur Fachkräftesicherung

  • Durch den wechselseitigen Einblick für Industriekaufleute, Industriemechaniker/innen, Mechatroniker/innen, IT-Systemkaufleute und Kaufleute für Digitalisierungsmanagement entsteht ein  gegenseitiges Verständnis

  • Die Entwicklung gemeinsamer Kommunikations-, Kooperations- und Projektmanagementmethoden steigert   die Effizienz Ihrer Mitarbeitenden. Dieses Konzept fungiert als Sprungbrett für die berufliche Entwicklung von   leistungsfähigen Auszubildenden, Fachkräften und Studienzweifelnden bereits während ihrer Ausbildung.

 

Eröffnung neuer beruflicher Tätigkeitsfelder

  • Management und Digitalisierung von Geschäftsprozessen

  • Projektmanagement mit partizipativer Verantwortung

  • Management und Digitalisierung von kaufmännischen und technischen Daten

  • Unterstützung beim Aufbau einer digital gestützten Produktion auf der Fertigungsebene

 

Gute Vereinbarkeit von Arbeit und Fortbildung

  • Blended-Learning ermöglicht durch passgenau Präsenz- und Selbstlernphase die optimale Integration von   „Lernen“ in den betrieblichen Alltag

  • Stärkung der Selbstlernkompetenz Ihrer Mitarbeitenden durch zeit- und ortsabhängiges Lernen mit digitalen   Tools

Anmeldung, Kosten und Fördermöglichkeit der Fortbildung "Geprüfte/r Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation" 

 

Kosten der Fortbildung

Für Auszubildende

Die Kosten für die gesamte Fortbildung betragen 700,00 € zzgl. Prüfungskosten.

 

Für Fachkräfte:

Die Kosten betragen für die gesamte Fortbildung 2700,00 € zzgl. Prüfungskosten. Die Fortbildung erfüllt für Fachkräfte die Anforderungen für eine Bafög-Förderung. 

Zum Bafög-Antrag 

 

Anmeldung für Auszubildende

 

Anmeldung für Fachkräfte

Woher kommt die Fortbildung zum/zur Berufsspezialist/in für Industrielle Transformation

 

Das InnoVet-Projekt BIRD

Die Fortbildung wurde im Rahmen des InnoVet-Projekt BIRD konzipiert. BIRD steht für "Bereichsübergreifende Bildungsangebote für Industrie 4.0 auf der Plattform der DQR-Stufe 5 als Katalysator der Durchlässigkeit".

BIRD ist eines von 17 Projekten, das im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung“ (InnoVet) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie von der Stadt Nürnberg, gefördert wird.

 

Das Bildungsangebot entwickeln der Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung gemeinsam mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken, der IHK für Oberfranken Bayreuth und der Qualitus GmbH. Weitere Projektpartner sind die beruflichen Schulen B2 mit Rudolf-Diesel-Fachschule und die kaufmännische Berufsschule B4 aus Nürnberg, sowie die Staatliche Berufsschule 1 mit Technikerschule aus Bayreuth.

 
 
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