Nürnberg hat im Messejahr 2000 seine Stellung als internationaler Messeplatz weiter ausgebaut. Die NürnbergMesse ist damit ihren strategischen Ziel, unter Europas Top Ten der Messeplätze zu gelangen, ein gutes Stück näher gekommen. Mit einem Auslandsanteil von 30 Prozent bei den Ausstellern belegt Nürnberg im europäischen Vergleich nun Platz acht. Gemessen an der absoluten Zahl der internationalen Aussteller erreichte die NürnbergMesse Platz zehn. Bei der Gesamtzahl der Aussteller liegt Nürnberg auf Platz 13. Weiter ist der Weg noch beim Umsatz: Hier liegt die NürnbergMesse derzeit auf dem 16. Rang.
Weitere Messekenngrößen haben sich im Jahr 2000 ebenfalls positiv entwickelt. Bei Ausstellerzahl, verkaufter Standfläche, Fachbesuchern und Umsatzerlösen konnte Geschäftsführer Bernd A. Diederichs für die NürnbergMesse „Rekordwerte“ bekannt geben: Die Zahl der Aussteller erhöhte sich um 13 Prozent auf rund 21 700, die Zahl der internationalen Aussteller legte um 15 Prozent auf rund 6 500 zu. Die verkaufte Fläche konnte um 27 Prozent auf 830 000 Quadratmeter gesteigert werden. Mit 82,86 Mio. Euro legten die Umsatzerlöse der NürnbergMesse um 17,5 Prozent zu. Rund zwei Drittel wurden mit Eigen- und Partnerveranstaltungen erwirtschaftet. Auch im turnusgemäß schwächeren Geschäftsjahr 2001 rechnet die NürnbergMesse mit guten Ergebnissen: Rund 20 000 Aussteller, etwa 1,3 Mio. Besucher und Umsatzerlöse von über 70 Mio. Euro werden angepeilt.
Turnusgemäß fanden im Messejahr 2000 mehr Fachmessen und weniger Publikumsveranstaltungen in Nürnberg statt. Beispielsweise fehlte im letzten Jahr die Internationale Briefmarkenausstellung IBRA mit ihren rund 120 000 Besuchern. Dadurch sank die Gesamtbesucherzahl im Messezentrum Nürnberg auf 1,34 Mio. (1999: 1,51 Mio.). Die Zahl der Fachbesucher legte um 13 Prozent auf über 690 000 zu. Auch bei den internationalen Fachbesuchern war mit plus 29 Prozent auf rund 98 000 aus über 150 (1999: 138) Ländern ein deutliches Wachstum zu verzeichnen. Im Jahr 2000 fanden insgesamt 130 Veranstaltungen im Messezentrum Nürnberg statt, darunter 26 Fachmessen und Fachausstellungen sowie 42 Kongresse, zum Teil mit begleitender Fachausstellung. Insgesamt 44 Mio. Euro wurden im Jahr 2000 in den Ausbau des Messezentrums Nürnberg investiert. Im laufenden Jahr sind Investitionen in Höhe von 46 Mio. Euro geplant.
Im Jahr 2000 waren bei der NürnbergMesse durchschnittlich 148 (1999: 132) Mitarbeiter beschäftigt. Darunter befanden sich zehn Auszubildende zum Messekaufmann im Berufsbild des Bürokaufmanns, zwei Studierende der Fachrichtung Dipl.-Betriebswirt Messe- und Kongresswesen an der Berufsakademie Ravensburg sowie drei Trainees. Alle neu geschaffenen Führungspositionen bei der NürnbergMesse konnten ausschließlich intern besetzt werden.
Schneller als der Markt
Wie bereits in den vergangenen Jahren verzeichneten die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse auch im Jahr 2000 ein schnelleres Wachstum als der deutsche Messemarkt insgesamt. So errechnete der Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft (AUMA) bei den 148 internationalen Messen in Deutschland für das Jahr 2000 rund fünf Prozent mehr Aussteller und 1,5 Prozent mehr Besucher im Vergleich zur jeweiligen Vorveranstaltung. Die internationalen Fachmessen der NürnbergMesse hingegen legten überproportional durchschnittlich um 16 Prozent bei den Ausstellern und um fünf Prozent bei den Fachbesuchern zu.
Hotelzimmer fehlen
„Am Messestandort Nürnberg fehlen 1 000 Hotelzimmer“, erklärte Diederichs. „Mit unserem rasanten Wachstum kann die Hotelkapazität nicht Schritt halten.“ Die rund 12 000 Betten in Hotels und Pensionen in Nürnberg seien aufgrund der hohen Nachfrage häufig bereits ein Jahr im Voraus belegt, „Messepreise“ seien die Folge. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg wolle die NürnbergMesse deshalb in den kommenden Monaten die Anstrengungen weiter erhöhen, um renommierte Hotelketten für den Standort Nürnberg zu interessieren. Ziel müsse es sein, in der Innenstadt ein weiteres Fünf-Sterne-Haus und unmittelbar an der Messe mindestens ein Vier-Sterne-Haus zu etablieren. „Am liebsten schon im Jahr 2003/2004. Denn wir haben uns weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben.“ Bis zum Jahr 2005 soll der Messeplatz Nürnberg auf über 160 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausgebaut werden. Parallel dazu entsteht ein weiteres Congress Center für über 50 Mio. Euro im Ostteil des Messegeländes. gru.
Weitere Messekenngrößen haben sich im Jahr 2000 ebenfalls positiv entwickelt. Bei Ausstellerzahl, verkaufter Standfläche, Fachbesuchern und Umsatzerlösen konnte Geschäftsführer Bernd A. Diederichs für die NürnbergMesse „Rekordwerte“ bekannt geben: Die Zahl der Aussteller erhöhte sich um 13 Prozent auf rund 21 700, die Zahl der internationalen Aussteller legte um 15 Prozent auf rund 6 500 zu. Die verkaufte Fläche konnte um 27 Prozent auf 830 000 Quadratmeter gesteigert werden. Mit 82,86 Mio. Euro legten die Umsatzerlöse der NürnbergMesse um 17,5 Prozent zu. Rund zwei Drittel wurden mit Eigen- und Partnerveranstaltungen erwirtschaftet. Auch im turnusgemäß schwächeren Geschäftsjahr 2001 rechnet die NürnbergMesse mit guten Ergebnissen: Rund 20 000 Aussteller, etwa 1,3 Mio. Besucher und Umsatzerlöse von über 70 Mio. Euro werden angepeilt.
Turnusgemäß fanden im Messejahr 2000 mehr Fachmessen und weniger Publikumsveranstaltungen in Nürnberg statt. Beispielsweise fehlte im letzten Jahr die Internationale Briefmarkenausstellung IBRA mit ihren rund 120 000 Besuchern. Dadurch sank die Gesamtbesucherzahl im Messezentrum Nürnberg auf 1,34 Mio. (1999: 1,51 Mio.). Die Zahl der Fachbesucher legte um 13 Prozent auf über 690 000 zu. Auch bei den internationalen Fachbesuchern war mit plus 29 Prozent auf rund 98 000 aus über 150 (1999: 138) Ländern ein deutliches Wachstum zu verzeichnen. Im Jahr 2000 fanden insgesamt 130 Veranstaltungen im Messezentrum Nürnberg statt, darunter 26 Fachmessen und Fachausstellungen sowie 42 Kongresse, zum Teil mit begleitender Fachausstellung. Insgesamt 44 Mio. Euro wurden im Jahr 2000 in den Ausbau des Messezentrums Nürnberg investiert. Im laufenden Jahr sind Investitionen in Höhe von 46 Mio. Euro geplant.
Im Jahr 2000 waren bei der NürnbergMesse durchschnittlich 148 (1999: 132) Mitarbeiter beschäftigt. Darunter befanden sich zehn Auszubildende zum Messekaufmann im Berufsbild des Bürokaufmanns, zwei Studierende der Fachrichtung Dipl.-Betriebswirt Messe- und Kongresswesen an der Berufsakademie Ravensburg sowie drei Trainees. Alle neu geschaffenen Führungspositionen bei der NürnbergMesse konnten ausschließlich intern besetzt werden.
Schneller als der Markt
Wie bereits in den vergangenen Jahren verzeichneten die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse auch im Jahr 2000 ein schnelleres Wachstum als der deutsche Messemarkt insgesamt. So errechnete der Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft (AUMA) bei den 148 internationalen Messen in Deutschland für das Jahr 2000 rund fünf Prozent mehr Aussteller und 1,5 Prozent mehr Besucher im Vergleich zur jeweiligen Vorveranstaltung. Die internationalen Fachmessen der NürnbergMesse hingegen legten überproportional durchschnittlich um 16 Prozent bei den Ausstellern und um fünf Prozent bei den Fachbesuchern zu.
Hotelzimmer fehlen
„Am Messestandort Nürnberg fehlen 1 000 Hotelzimmer“, erklärte Diederichs. „Mit unserem rasanten Wachstum kann die Hotelkapazität nicht Schritt halten.“ Die rund 12 000 Betten in Hotels und Pensionen in Nürnberg seien aufgrund der hohen Nachfrage häufig bereits ein Jahr im Voraus belegt, „Messepreise“ seien die Folge. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg wolle die NürnbergMesse deshalb in den kommenden Monaten die Anstrengungen weiter erhöhen, um renommierte Hotelketten für den Standort Nürnberg zu interessieren. Ziel müsse es sein, in der Innenstadt ein weiteres Fünf-Sterne-Haus und unmittelbar an der Messe mindestens ein Vier-Sterne-Haus zu etablieren. „Am liebsten schon im Jahr 2003/2004. Denn wir haben uns weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben.“ Bis zum Jahr 2005 soll der Messeplatz Nürnberg auf über 160 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausgebaut werden. Parallel dazu entsteht ein weiteres Congress Center für über 50 Mio. Euro im Ostteil des Messegeländes. gru.
