120 Mitarbeiter beschäftigt die COI GmbH in Herzogenaurach, eine Tochtergesellschaft der weltweit agierenden INA-Unternehmensgruppe. Das Software-Unternehmen wurde 1988 gegründet und setzt rund 42 Mio. DM jährlich um. Mit über 200 Installationen zählt sich COI zu den technologisch führenden europäischen Software-Anbietern in den Bereichen Archivierungs-, Dokumenten- und Workflow-Management.
Anders als viele Unternehmen der Informationstechnik hat COI ihre Wurzeln in einem traditionsreichen und weltweit tätigen Konzern, der INA Wälzlager Schaeffler oHG in Herzogenaurach. Das größte deutsche Industrieunternehmen in Familienbesitz entwickelt, produziert und vertreibt Wälz- und Gleitlager, Linearführungen sowie Motorenelemente, wie sie im Maschinen-, Anlagen und Apparatebau sowie in der Feinwerk- und Kraftfahrzeugtechnik Anwendung finden. Die strategische Entscheidung der INA-Unternehmensleitung, EDV- und bürotechnische Abläufe papierarm zu bewältigen, markierte die Geburtsstunde der COI GmbH.
Seit 1980 wird das Projekt eines papierarmen, prozessorientierten Unternehmens exemplarisch anhand der INA in die Tat umgesetzt. Damals hatte sich die INA die Aufgabe gestellt, den gesamten technischen Zeichnungs- und Dokumentenbestand in elektronische Form zu überführen, um ihn in Zukunft schnell und intelligent online nutzen zu können. Mit der Durchführung dieses Projektes wurde die hauseigene Organisationsabteilung beauftragt. Der Erfolg des Projektes führte dazu, dass auch andere Geschäftspartner der INA an den Erfahrungen teilhaben wollten. Damit war die Ausgründung (oder neudeutsch der „Spin-Off“) der COI als 100-prozentige INA-Tochtergesellschaft perfekt.
Mittelfranken ist zentraler Standort
Der Standort Mittelfranken spielt für COI einer Pressemitteilung zufolge „eine zentrale Rolle“. Die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften, günstige Standortkosten und die guten Verkehrsanbindung seien von großem Vorteil. Zudem unterhält COI Niederlassungen in München und Berlin, weitere Büros im Bundesgebiet sind geplant.
Bedingt durch die enge Verbindung mit INA wurden in den Anfangsjahren hauptsächlich Projekte mit Kunden aus Automobilindustrie, Kfz-Zulieferung und Maschinenbau abgewickelt. Im Laufe der Zeit wurden die COI-Softwareprodukte zunehmend standardisiert und neue Kundengruppen erschlossen, die COI bei der Optimierung von branchenspezifischen Prozessen unterstützt. Heute stehen Unternehmen fast aller Branchen sowie öffentliche Verwaltungen auf der Referenzliste von COI.
„Das hohe Kundeninteresse zeigt uns, dass wir mit der verstärkten Fokussierung auf die Weiterentwicklung von branchenspezifischen Standardlösungen den richtigen Weg eingeschlagen haben“, unterstreicht Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der INA-Holding Schaeffler KG und Geschäftsführer der COI GmbH. Zentrales Produkt ist ein integriertes Dokumenten- und Workflow-Managementsystem, das unter dem Markennamen COI-BusinessFlow vertrieben wird und das Verwaltungs- und Geschäftsprozesse in allen Branchen und Bereichen optimiert. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte der COI GmbH sind standardisierte Branchenlösungen, Methoden der automatischen Dokumentenanalyse, Beratung bei Gestaltung und Reorganisation von Geschäftsprozessen sowie die Realisierung von Individuallösungen. Ein eigener Schulungsbereich sorgt ferner für die Ausbildung der Anwender und Administratoren.
Nach Angaben von Geschäftsführer Jürgen Engler arbeitet COI in Forschung und Entwicklung mit führenden Software-Anbietern wie Microsoft, Oracle, SAP, Hewlett-Packard oder Verity sowie mit mehreren Hochschulen zusammen. Auch bei der Erschließung neuer Märkte kooperiert COI mit führenden Unternehmen wie T-Systems, Cedargroup Plc, Océ oder Siemens sowie mit weiteren namhaften Partnern im In- und Ausland. Vor kurzem erreichte COI beim Projekt „TOP 100 – Der innovative Mittelstand – Deutschland 2001“ u.a. wegen seiner Innovationskraft einen Spitzenplatz.
Anders als viele Unternehmen der Informationstechnik hat COI ihre Wurzeln in einem traditionsreichen und weltweit tätigen Konzern, der INA Wälzlager Schaeffler oHG in Herzogenaurach. Das größte deutsche Industrieunternehmen in Familienbesitz entwickelt, produziert und vertreibt Wälz- und Gleitlager, Linearführungen sowie Motorenelemente, wie sie im Maschinen-, Anlagen und Apparatebau sowie in der Feinwerk- und Kraftfahrzeugtechnik Anwendung finden. Die strategische Entscheidung der INA-Unternehmensleitung, EDV- und bürotechnische Abläufe papierarm zu bewältigen, markierte die Geburtsstunde der COI GmbH.
Seit 1980 wird das Projekt eines papierarmen, prozessorientierten Unternehmens exemplarisch anhand der INA in die Tat umgesetzt. Damals hatte sich die INA die Aufgabe gestellt, den gesamten technischen Zeichnungs- und Dokumentenbestand in elektronische Form zu überführen, um ihn in Zukunft schnell und intelligent online nutzen zu können. Mit der Durchführung dieses Projektes wurde die hauseigene Organisationsabteilung beauftragt. Der Erfolg des Projektes führte dazu, dass auch andere Geschäftspartner der INA an den Erfahrungen teilhaben wollten. Damit war die Ausgründung (oder neudeutsch der „Spin-Off“) der COI als 100-prozentige INA-Tochtergesellschaft perfekt.
Mittelfranken ist zentraler Standort
Der Standort Mittelfranken spielt für COI einer Pressemitteilung zufolge „eine zentrale Rolle“. Die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften, günstige Standortkosten und die guten Verkehrsanbindung seien von großem Vorteil. Zudem unterhält COI Niederlassungen in München und Berlin, weitere Büros im Bundesgebiet sind geplant.
Bedingt durch die enge Verbindung mit INA wurden in den Anfangsjahren hauptsächlich Projekte mit Kunden aus Automobilindustrie, Kfz-Zulieferung und Maschinenbau abgewickelt. Im Laufe der Zeit wurden die COI-Softwareprodukte zunehmend standardisiert und neue Kundengruppen erschlossen, die COI bei der Optimierung von branchenspezifischen Prozessen unterstützt. Heute stehen Unternehmen fast aller Branchen sowie öffentliche Verwaltungen auf der Referenzliste von COI.
„Das hohe Kundeninteresse zeigt uns, dass wir mit der verstärkten Fokussierung auf die Weiterentwicklung von branchenspezifischen Standardlösungen den richtigen Weg eingeschlagen haben“, unterstreicht Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der INA-Holding Schaeffler KG und Geschäftsführer der COI GmbH. Zentrales Produkt ist ein integriertes Dokumenten- und Workflow-Managementsystem, das unter dem Markennamen COI-BusinessFlow vertrieben wird und das Verwaltungs- und Geschäftsprozesse in allen Branchen und Bereichen optimiert. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte der COI GmbH sind standardisierte Branchenlösungen, Methoden der automatischen Dokumentenanalyse, Beratung bei Gestaltung und Reorganisation von Geschäftsprozessen sowie die Realisierung von Individuallösungen. Ein eigener Schulungsbereich sorgt ferner für die Ausbildung der Anwender und Administratoren.
Nach Angaben von Geschäftsführer Jürgen Engler arbeitet COI in Forschung und Entwicklung mit führenden Software-Anbietern wie Microsoft, Oracle, SAP, Hewlett-Packard oder Verity sowie mit mehreren Hochschulen zusammen. Auch bei der Erschließung neuer Märkte kooperiert COI mit führenden Unternehmen wie T-Systems, Cedargroup Plc, Océ oder Siemens sowie mit weiteren namhaften Partnern im In- und Ausland. Vor kurzem erreichte COI beim Projekt „TOP 100 – Der innovative Mittelstand – Deutschland 2001“ u.a. wegen seiner Innovationskraft einen Spitzenplatz.
