Die SiCrystal AG, Erlangen, entstand durch den Zusammenschluss der SiCrystal AG, Eschenfelden, und der Freitronics Wafer GmbH & Co. KG, einer 100-prozentigen Beteiligung der Siemens AG mit Sitz in Erlangen. Beide Unternehmungen beschäftigten sich mit der Herstellung von Siliziumkarbid-Einkristallen, deren Weiterverarbeitung zu Siliziumkarbid-Substraten sowie deren weltweiten Vertrieb.
Das Know-how der SiCrystal AG basierte dabei auf wissenschaftlichen Arbeiten, welche am Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt wurden, während die Freitronics Wafer GmbH & Co. KG im Wesentlichen auf Ergebnissen des Bereichs Zentrale Technik der Siemens AG aufbaute. Durch den Zusammenschluss mit der Siemens-Tochter im April 2000 entstand mit der „neuen“ SiCrystal AG nach eigenen Angaben einer der beiden weltweit führenden Hersteller von einkristallinen SiC-Substratscheiben. Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 50 Mitarbeiter. Den kontinuierlichen Ausbau der derzeitigen Marktposition (nach eigenen Angaben Nr. 1 in Europa, Nr. 2 weltweit), eine weitere Steigerung der Mitarbeiterzahl sowie den Börsengang nennt das Unternehmen in einer Pressemitteilung als einige der mittelfristigen Ziele.
Die SiCrystal AG produziert einkristalline Halbleiterscheiben aus dem Material Siliziumkarbid (SiC). Bei diesen so genannten SiC-Substraten handelt es sich um runde Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 51 Millimetern und einer Dicke von etwa einem viertel Millimeter. Diese Hochtechnologie-Produkte werden gegenwärtig nahezu ausschließlich in der Halbleiterindustrie weiterverarbeitet. Der Halbleiter Siliziumkarbid erlaubt auf Grund seiner besonderen Materialeigenschaften die Herstellung von verbesserten oder neuartigen Systemen, die in den Bereichen Leistungs-, Hochfrequenz- und Hochtemperaturelektronik sowie in der Optoelektronik zur Anwendung kommen. In der Optoelektronik ermöglichen SiC-Substrate z. B. die Herstellung blauer Leuchtdioden, die bereits heute für die Fahrzeugbeleuchtung, für Straßen- und Schienen-Signalanlagen oder für die Straßenwerbung eingesetzt werden.
Das Know-how der SiCrystal AG basierte dabei auf wissenschaftlichen Arbeiten, welche am Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt wurden, während die Freitronics Wafer GmbH & Co. KG im Wesentlichen auf Ergebnissen des Bereichs Zentrale Technik der Siemens AG aufbaute. Durch den Zusammenschluss mit der Siemens-Tochter im April 2000 entstand mit der „neuen“ SiCrystal AG nach eigenen Angaben einer der beiden weltweit führenden Hersteller von einkristallinen SiC-Substratscheiben. Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 50 Mitarbeiter. Den kontinuierlichen Ausbau der derzeitigen Marktposition (nach eigenen Angaben Nr. 1 in Europa, Nr. 2 weltweit), eine weitere Steigerung der Mitarbeiterzahl sowie den Börsengang nennt das Unternehmen in einer Pressemitteilung als einige der mittelfristigen Ziele.
Die SiCrystal AG produziert einkristalline Halbleiterscheiben aus dem Material Siliziumkarbid (SiC). Bei diesen so genannten SiC-Substraten handelt es sich um runde Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 51 Millimetern und einer Dicke von etwa einem viertel Millimeter. Diese Hochtechnologie-Produkte werden gegenwärtig nahezu ausschließlich in der Halbleiterindustrie weiterverarbeitet. Der Halbleiter Siliziumkarbid erlaubt auf Grund seiner besonderen Materialeigenschaften die Herstellung von verbesserten oder neuartigen Systemen, die in den Bereichen Leistungs-, Hochfrequenz- und Hochtemperaturelektronik sowie in der Optoelektronik zur Anwendung kommen. In der Optoelektronik ermöglichen SiC-Substrate z. B. die Herstellung blauer Leuchtdioden, die bereits heute für die Fahrzeugbeleuchtung, für Straßen- und Schienen-Signalanlagen oder für die Straßenwerbung eingesetzt werden.
