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Positive Signale bei Lehrstellen

Die Aktivitäten des Ausbildungspaktes stimulieren die Ausbildungsbereitschaft der mittelfränkischen Unternehmen.

Mit 6 239 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im August 2004 wurde das Vorjahresergebnis um 3,4 Prozent deutlich übertroffen.

Bei den technischen Berufen betrug der Zuwachs 4,5 Prozent. Besonders hohe Zuwachsraten weisen die Metalltechnik (Zerspanungsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer), das Berufsfeld Chemie (Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik) und die Elektrotechnik (Elektroniker für Geräte und Systeme) auf.

Im kaufmännischen Bereich wurden 3,0 Prozent mehr Ausbildungsverträge geschlossen. Hier sind besonders die Branchen Industrie, Versicherung, Verkehr und Transport (Speditionskaufmann/frau), Hotel- und Gaststättenbereich (Fachkraft im Gastgewerbe, Koch) und die sonstigen Berufe (Kaufmann für Bürokommunikation) mit deutlich überdurchschnittlichen Zuwachsraten zu erwähnen.

Auch regional zeigt sich innerhalb Mittelfrankens ein ausgewogenes Bild mit weitgehend positiven Zahlen. Die Entwicklung in Westmittelfranken mit plus 4,6 Prozent ist über dem mittelfränkischen Durchschnitt und sicher auch auf die vorbildhafte Ausbildungsinitiative der IHK Geschäftsstelle Ansbach zurück zu führen.

Auf Grund dieser Zahlen und der vielen Unternehmensnachfragen, mit der Berufsausbildung zu beginnen, geht die IHK davon aus, bis zum Jahresende eine stark positive Bilanz bei den Ausbildungsverträgen vorlegen zu können.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2004, Seite 24

 
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