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Weiterbildung soll Chancen eröffnen

An kleine und mittlere Betriebe aus den Bereichen Werkzeugbau, Spritzguss, Formen- und Sondermaschinenbau richtet sich ein Weiterbildungsprojekt, das von der Europäischen Union gefördert wird. Die beiden wesentlichen Ziele des Projektes, das von der Innung der Feinwerktechnik Mittelfranken und dem Nürnberger Weiterbildungsinstitut Q.Punkt organisiert wird: Mitarbeiter im Vertrieb schulen und die Kooperationen zwischen mittelfränkischen Betrieben der Feinwerktechnik-Branche stärken. Initiator ist das Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg, dem zufolge im Stadtgebiet 140 Unternehmen der Feinwerk- und Kunststofftechnik tätig sind.

In zehn Monaten können sich Mitarbeiter berufsbegleitend zu Vertriebsmanagern qualifizieren. In den ersten sieben Monaten erwerben die Teilnehmer in 15 Samstags-Workshops Kenntnisse in den Themen Marketing und Vertrieb, Kommunikations- und Verhandlungstechniken sowie Projektmanagement.

„Um den systematischen Aufbau der Vertriebsstrukturen in den Firmen zu gewährleisten, bearbeiten sie zusätzlich aufeinander aufbauende Praxisaufgaben“, erläutert Jutta Deinbeck, Geschäftsführerin von Q.Punkt. Diese praktischen Bausteine können direkt im beruflichen Alltag umgesetzt werden. Nach der Theoriephase entwickeln alle Teilnehmer einen Maßnahmeplan für die Vertriebsaktivitäten ihres Betriebs. Unterstützt werden sie dabei von einer Trainerin; diese betreut auch die überbetrieblichen Lerngruppen.

Insgesamt sind drei Kurse à zehn Monate vorgesehen, die mit einem Zertifikat der Innung für Feinwerktechnik abschließen. Aktuell läuft der zweite Lehrgang, der dritte Lehrgang beginnt im September 2006.

Externer Kontakt: Q.Punkt, Nürnberg, Tel. 0911/2877880, susanne.heinrich@qpunkt.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2006, Seite 45

 
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