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Festgala des Marketingvereins

Der Marketingverein der Metropolregion Nürnberg wurde vor 10 Jahren als „Die Region Nürnberg e.V.“ gegründet. Seit dieser Zeit hat der Verein die regionale Identität und das Image der Metropolregion Nürnberg mit geprägt. Am 20. Juli feierte der Verein im Kulturforum Fürth sein Jubiläum und verlieh im Rahmen der Feier den 100. Jobstar. Der „Marketingverein der Metropolregion Nürnberg“, ein Zusammenschluss aus sieben kreisfreien Städten und zehn Landkreisen, Kammern, Verbänden, Gewerkschaften, Unternehmen und Einzelpersonen, hat sich zum Ziel gesetzt, die Kompetenzfelder der Metropolregion sowohl nach innen als auch nach außen zu kommunizieren und eine attraktive Markenidentität „Metropolregion Nürnberg“ aufzubauen.

Gegründet wurde der Verein unter dem Namen „Die Region Nürnberg e.V.“ 1996. Er zählt derzeit rund 350 Mitglieder. Die ersten Kampagnen zielten noch darauf ab, eine Aufbruchsstimmung in der Region und eine Identität nach innen zu erzeugen, mittlerweile hat sich der Arbeitsschwerpunkt auf das internationale Ansehen und Image der Metropolregion verlagert.

100. Jobstar
Eines der „ältesten“ und erfolgreichsten Projekte des Marketingvereins ist die monatliche Verleihung der „Jobstar“-Trophäe. Bereits seit acht Jahren zeichnet die Metropolregion Nürnberg gemeinsam mit dem Fernsehsender RTL Franken Life TV Unternehmerinnen und Unternehmer, die in der Region Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen haben, mit dem „Jobstar“ aus. Preisträger des 100. Jobstars war die Jugendwerkstatt Langenaltheim. Die Jugendwerkstatt ist eine Einrichtung der berufsbezogenen Jugendhilfe und wurde 1986 gegründet. Mit einem Angebot von Arbeit, Ausbildung, Qualifizierung und sozialpädagogischer Begleitung und Beratung werden dort benachteiligte Jugendliche fit für das Berufsleben gemacht. Damit fördert die Werkstatt die berufliche und soziale Integration junger Menschen. Schon seit einigen Jahren reduziert sich das Ausbildungs- und Stellenangebot. Deshalb wird es für Jugendliche mit schwächeren schulischen oder sozialen Kompetenzen immer schwieriger, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Jugendwerkstatt hilft mit Arbeitsplätzen für junge Leute von 15 bis 25 Jahren bei diesem Problem weiter. Mit einem einjährigen ABM-Arbeitsvertrag und der Auswahl aus drei Bereichen: Näherei, Holzbau oder Wald- und Landschaftspflege können die Jugendlichen Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln, den eigenen Lebensunterhalt sichern und sich fachliches Können aneignen. In den letzten zwanzig Jahren beschäftigte die Jugendwerkstatt 396 Jugendliche, davon 26 Auszubildende.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2006, Seite 12

 
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