Wie sieht die Welt von morgen aus? Darüber haben 22 Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Löhe-Schule (WLS) nachgedacht und praxisnahe Lösungen für das Jahr 2035 entwickelt.
Unterstützt wurde die Projektwoche zum Unternehmertum im Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik von IHK-Vizepräsidentin Christine Bruchmann, Geschäftsführerin der Moritz Fürst GmbH & Co. KG in Nürnberg, sowie dem IHK-Geschäftsbereich Berufsbildung. Weiterhin waren die Unternehmen Nürnberger Versicherung, Mekra Lang, Uvex, Heitec und Langguth-Antriebe sowie die Diakonie Neuendettelsau beteiligt.
Zum Abschluss des Innovationsspiels traten die Schüler als Vertreter der Unternehmenseinheiten Produktion, Forschung, Marketing und Geschäftsführung auf und präsentierten vier Produkte: ein Spray gegen Kälte und Hitze namens „Bärex“, ein in Brillen integriertes Alarmsystem mit angeschlossener Hotline für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum, intelligente Schuhe für Sehbehinderte sowie eine Unterwasserstadt. „Jede Produktidee wäre es wert, weiterverfolgt und realisiert zu werden“, sagte Christine Bruchmann und zeigte sich wie auch IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch beeindruckt von der Kompetenz, dem Selbstbewusstsein und der Kreativität der Schüler. Leitender Schuldirektor Hubertus Gieck und Projektorganisatorin Manuela Jungkunz betonten die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema soziale Verantwortung sowie die Bedeutung des Projekts für die Berufsorientierung, da es zahlreiche praxisnahe Einblicke in die Unternehmenswelten ermögliche. Deshalb wollen sie „WLS gestaltet Zukunft“ auch im nächsten Jahr wieder anbieten.
