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Feierliche Zeugnisübergabe in Gunzenhausen am 19. Juli 2018
Ansprechpartner/innen (2)
Zeugnisübergabe an Jungkaufleute im festlichen Rahmen
Grund zur Freude für mehr als 100 Jungkaufleute: 108 von 109 Prüflingen haben in diesem Sommer im Raum Weißenburg-Gunzenhausen ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Am 19. Juli erhielten sie im Bethelsaal der Hensoltshöhe ihre IHK-Prüfungszeugnisse.
Organisiert und durchgeführt wurde die Feierstunde von der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, musikalisch umrahmt hat die Veranstaltung die Dinkelsbühler Schülerband „Little Walks“ (Berufsfachschule für Musik). An der Zeugnisübergabe waren neben den Mitarbeiterinnen der IHK-Geschäftsstelle auch IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber, der IHK-Gremiumsvorsitzende Paul Habbel und Landrat Gerhard Wägemann beteiligt.
Die Prüfungsbesten wurden von Erika Gruber, der Vizepräsidentin der IHK Nürnberg für Mittelfranken, und von Gerhard Wägemann, dem Landrat im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, besonders geehrt.
Prüfungsbeste bei den Sommerabschlussprüfungen 2018 waren:
- Anne Kirchdörfer, prüfungsbeste Industriekauffrau - OSSBERGER GmbH + Co. KG in Weißenburg
- Isabel Kajic, prüfungsbeste Kauffrau im Einzelhandel - FIN e.K. in Weißenburg
- Patrick Beierlein, prüfungsbester Kaufmann im Einzelhandel - bfz gGmbh in Weißenburg
- Annika Hausöl, prüfungsbeste Kauffrau für Büromanagement - Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen
- Jens Wildenberg, prüfungsbester Verkäufer - Aldi GmbH & Co. KG in Treuchtlingen
Paul Habbel, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen, unterstrich in seinem Grußwort die große Bedeutung des dualen Ausbildungssystems. Dieses sei ein Ausdruck der Selbstverwaltung und Selbstverantwortung der Wirtschaft – und werde auch durch das ehrenamtliche Engagement der Prüferinnen und Prüfer am Leben gehalten. Diese seien „die Garanten dafür, dass unsere Absolventen am Ende der Ausbildungszeit ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen können.“
Insgesamt 59 Prüferinnen und Prüfer hatten sich in 19 Prüfungsausschüssen zusammengefunden und die diesjährigen Sommerabschlussprüfungen durchgeführt.
Gerhard Wägemann, der Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, gratulierte den Absolventen zu ihrem bestandenen Abschluss und erklärte, dass sie nun die verdienten Früchte ihrer Anstrengung ernten würden – zudem stünden den Absolventinnen und Absolventen nun viele Möglichkeiten zur Weiterqualifikation offen. „Unser Bildungssystem bietet Ihnen zahlreiche verschiedene Alternativen“, betonte Wägemann. Weiteres Dazulernen, so Wägemann weiter, sei unabdingbar. „Unsere heutige Welt ist schnelllebiger als je zuvor, nahezu täglich verändern sich äußere Einflüsse und Innovationen bestimmen unseren Tagesablauf – deshalb ist es wichtig, immer auf der Höhe der Zeit zu leben“, erklärte der Landrat.
IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber versicherte in ihrer Festansprache, dass die Absolventinnen und Absolventen „Hoffnungsträger“ für die regionale Wirtschaft seien. „Sie verfügen über Fachkenntnisse und ein hohes Maß an Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und vor allem Durchhaltevermögen“, lobte Erika Gruber. Die IHK-Vizepräsidentin appellierte an die Absolventen, sich den Herausforderungen der beruflichen Weiterbildung zu stellen, sei es durch Weiterbildung innerhalb der Unternehmen, durch Aufstiegsfortbildung oder durch ein Studium. „Die IHK wird Ihnen dabei gerne mit Beratung und ihrem Weiterbildungsangebot zu Seite stehen“, beteuerte Gruber.
„Sie können sicher sein: Sie alle werden dringend gebraucht“, diese Worte gab Oberstudiendirektor Thomas Grad, der Leiter der Staatlichen Berufsschule Gunzenhausen und Weißenburg, den Absolventen mit auf den Weg – und er zog eine Parallele zwischen dem Berufsleben und dem Hochsprung. In beiden Bereichen, so Grad, sei es möglich, durch Veränderungen einer Technik in neue Dimensionen vorzudringen. Als Beispiel hierfür führte er die Ablösung des Straddle durch den Fosbury Flop an, eine Technikveränderung, die im Hochsprung neue Rekordergebnisse ermöglicht hatte.