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Jahresempfang des IHK-Gremiums Erlangen
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Erstmals trafen sich rund 130 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Behörden zum Jahresempfang des IHK-Gremiums Erlangen. Die Veranstaltung diente insbesondere dem Netzwerken im informellen Rahmen.
Der IHK-Gremiumsvorsitzendem Johannes Hofmann konnte in seiner Begrüßungsansprache eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, unter ihnen auch Staatsminister Joachim Herrmann. Hofmann wies insbesondere auf den städtebaulichen Wandel in Erlangen hin. Durch den Umzug der bisherigen Siemens-Standorte in den Siemens Campus verändere sich die Stadt wie nie zuvor. Er mahnte ein städtebauliches Gesamtkonzept an, das auch auf die Anforderungen der kleinen und mittleren Unternehmen eingeht. Bei den Anstrengungen der Stadt Erlangen in Sachen Klimaneutralität schlug er vor, mehr in Lösungen und weniger in Verboten zu denken. Schließlich hänge der Erfolg des Klimaschutzes von der Akzeptanz aller Beteiligten ab. Erlangen kann nach Worten Hofmanns eine leistungsstarke Wissenschafts- und Forschungslandschaft vorweisen. Diese sollte noch stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt und die Zusammenarbeit mit den heimischen Firmen weiter vertieft werden.
Nach dem Grußwort von IHK-Vizepräsidentin Christine Sparvoli-Frank, die die aktuelle Konjunkturlage in Mittelfranken skizzierte, erläuterte Prof. Dr. Peter Wasserscheid (Universität Erlangen-Nürnberg und Helmholtz-Institut für erneuerbare Energien in Erlangen) aktuelle Entwicklungen in der Wasserstoffwirtschaft. Wasserstoff stelle als Energiespeicher einen wesentlichen Baustein der Energiewende dar. In Erlangen und der Metropolregion Nürnberg leisteten Unternehmen und Forschungseinrichtungen wichtige Beiträge für diese Zukunftstechnologie.