Allianz pro Fachkräfte AKTUELL

Arbeiten 4.0-Sofortprogramm für Klein- und Mittelstand gestartet!

Die Arbeitswelt der Zukunft wird bunter, schneller, vielfältiger. Der wichtigste Treiber all dieser Entwicklungen ist die Digitalisierung. Die digitale Transformation ist in Deutschland angekommen und ist dabei mehr als nur ein Trend. Sie ist Treiber für Innovationen und betrifft die Arbeitsweisen in einem Handwerksbetrieb, der seine Schichtplanung per App kommuniziert, ebenso wie das spezialisierte IT-Unternehmen, das stetig auf die technischen Neuerungen reagieren muss.

Die Chancen der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, ist für KMU eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Um den digitalen Umbruch in der Arbeitswelt als Chance zu nutzen, benötigen Betriebe nachhaltige Strategien und neue Konzepte. Hier setzt der neue Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus) an. Das Arbeiten 4.0-Sofortprogramm für KMU unterstützt sie im Rahmen einer professionellen, geförderten Unternehmensberatung dabei, ihr Unternehmen fit für die Digitalisierung zu machen, innovative Konzepte für die Arbeit in der digitalen Transformation zu erproben und so individuelle und passgenaue Lösungen zu gestalten.

Das Programm setzt an folgenden Fragestellungen an:

• Was bedeutet der digitale Wandel für das eigene Geschäftsmodell?
• Wie sehen die Tätigkeiten der Zukunft aus und wie können Mitarbeitende dafür qualifiziert werden?
• Wie ändern sich Führungsaufgaben und Karrierewege in der digitalen Arbeitswelt?
• Wie können Unternehmen und Mitarbeitende den Kulturwandel und den demografischen Wandel in der digitalen Arbeitswelt gestalten?

unternehmensWert:Mensch plus unterstützt Sie dabei, mit einer professionellen Beratung. Es werden Beratungen gefördert werden, die personalpolitische und arbeitsorganisatorische Innovationsprozesse unterstützen, die im Zusammenhang mit konkreten digitalen Veränderungen im Betrieb stehen, unter Beteiligung der Beschäftigten und auf der Grundlage spezifischer Vorgaben zur methodischen Durchführung von Lern- und Experimentierräumen durchgeführt werden.

Die Förderung umfasst maximal 10 bis 12 Beratungstage, die Förderquote beträgt 80%, d.h. 20% des förderfähigen Beratungshonorars sind von den Unternehmen als Eigenanteil aufzubringen.

Förderberechtigt sind Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeitende beschäftigen, mindestens zwei Jahre bestehen und deren Jahresumsatz weniger als 50 Millionen Euro (oder Jahresbilanzsumme geringer als 43 Millionen Euro) beträgt.

Vereinbaren Sie einen Erstberatungstermin mit Ihrer Erstberatungsstelle bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken, um alle weiteren Schritte zu planen. Hierzu nehmen Sie einfach Kontakt auf, zu Frau Monika Schuhmann auf (Tel.:  0911 1335-116, monika.schuhmann@nuernberg.ihk.de).

Der Kongress Pro))))Fachkräfte mit begleitender Ausstellung bietet Wissen zu Personalentwicklung, Fachkräftesicherung und -gewinnung. Angesprochen sind Sie als HR Generalist, d.h. Firmeninhaber/in, Geschäftsführer/in von kleineren und mittleren Unternehmen ohne eigene Personalabteilung bzw. Personalverantwortliche kleinerer Personalabteilungen. Sie befinden sich immer wieder in der Situation, schnell rechtssichere Informationen zu benötigen oder Ideen zu suchen, wie Sie Fachkräfte sichern können? Der Kongress Pro))))Fachkräfte gibt Ihnen dafür Lösungen an die Hand.

Der Kongress bietet Ihnen an einem Tag Vorträge mit Fortbildungscharakter und Best-Practice-Beispiele aus dem Mittelstand. Nutzen Sie den Wissens- und Ideentransfer, aus Unternehmen und Wissenschaft, zur Fachkräftesicherung in Ihrem Betrieb.

Im Rahmenprogramm des Kongresses findet die Jahreskonferenz 2017 der Allianz pro Fachkräfte statt. In einer Großgruppenmoderation befasst sie sich mit dem den "Qualifikationen und Kompetenzen in der digitalen Wirtschaft".

Ab sofort sind Anmeldungen möglich, auf www.profachkraefte.de

Die Anforderungen, was exzellente Führung auszeichnet, verändern sich im digitalen Zeitalter. Führungskräfte müssen ihre Aufgaben, ihre Kompetenzen und auch ihr Selbstverständnis neu definieren. Digital Leadership bedeutet, dass Führungskräfte sowohl als Treiber, als auch als „Enabler“ der digitalen Transformation agieren müssen. Erfolgreiche Führungskräfte müssen im digitalen Zeitalter mehr denn je exzellent kooperieren, kommunizieren, zuhören und vielschichtige Entscheidungsparameter orchestrieren können. Denn Entscheidungen, die Führungskräfte in der digitalisierten Umwelt fällen werden, sind so vielschichtig, dass eine einzelne Person nicht mehr über ausreichend Wissen und Erfahrung in allen relevanten Entscheidungsdimensionen verfügen kann, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Führung wird damit noch mehr als bislang zur kooperativen Aufgabe, bei der neben einem technologischen Grundverständnis auch klassische Sozialkompetenzen noch stärker an Bedeutung gewinnen werden, die dabei helfen, das individuelle Potenzial der einzelnen Mitarbeiter auszuschöpfen.

Im Jahr 2016 führte Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß von der Technischen Hochschule Nürnberg mit ihrem wissenschaftlichen Team ein Forschungsprojekt durch, welche Kompetenzen im digitalen Zeitalter branchenübergreifend besonders an Bedeutung gewinnen werden. Durch die sektoren- und branchenübergreifende Befragung von Experten entstand ein umfassendes Bild über die sich abzeichnenden Kompetenzveränderungen in der deutschen Wirtschaft und dessen, was gute Führung in der digitalisierten Arbeitswelt auszeichnet. Die Workshops setzen an dieser Studie an.

Was Sie erwartet:

In Modul 1 werden Sie erfahren, welche Schlüsselqualifikation künftig in besonderem Maße relevant werden und was es heißt, ein Digital Leader zu sein. Sie erarbeiten gemeinsam mit den anderen Teilnehmern Ideen in den relevanten Handlungsfeldern und arbeiten diese für sich aus.

In Modul 2 stellen sie Ihre Konzepte in der Runde vor und können sich Feedback von den anderen Teilnehmern abholen und Erfahrungen austauschen. Zwischen den beiden Modulen werden Ihnen Materialen über eine Lernplattform zu Verfügung gestellt.

Die Trainerin:

Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß arbeitete nach ihrem betriebswirtschaftlichem Studium und Promotion für die Unternehmen Accenture, E.ON und BMW Group. Parallel zu ihrer Karriere in der Wirtschaft hat sie seit 2011 eine BWL-Professur für Personal und Organisation an der Technischen Hochschule in Nürnberg inne. Ihre Forschungsaktivitäten beziehen sich auf die Optimierung der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit sowie auf Kompetenzveränderungen im Zuge der digitalen Transformation der Wirtschaft und Digital Leadership. Darüberhinaus ist sie als Aufsichtsrätin und Beirätin von verschiedenen Unternehmen tätig. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde sie 2014 in den Innovationssteuerkreis der Bundesregierung berufen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier www.ihk-nuernberg.de/v/5329

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Bayerische Hochschulzentrum für  Mittel-,  Ost-  und  Südosteuropa  (BAYHOST)  veranstalten vom  9.-10.  November  2017  in Nürnberg eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften. Die  Konferenz  dient  der  weiteren  Vernetzung  zwischen  bayerischen  und  russischen  Hochschulen, dem fachspezifischen  Erfahrungsaustauch und  der  Gewinnung von Anregungen für die Kooperation in  Forschung  und  Lehre.  Ein  Schwerpunkt  liegt  auf  der  Initiierung  von  Kooperationen  für  die empirische Forschung.

Das Programm sieht fachliche Sektionen zur Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und der Energiewirtschaft  vor,  die  sowohl  für  Russland  als  auch  für  Bayern  eine  wichtige  Rolle  spielt.  Ein weiteres  Thema  wird  die  Zusammenarbeit  von  Hochschulen,  Forschungseinrichtungen  und Unternehmen sein.

Weitere Informationen finden Sie auf www.uni-regensburg.de/bayhost

Workshop „Integration Auszubildender mit Fluchthintergrund im Betrieb – Ausbildungsabbrüche vermeiden, Unternehmensbindung stärken“ Im Workshop möchten wir gemeinsam mit Ihnen verschiedene Problemfelder des betrieblichen Integrationsmanagements besprechen und Ihnen konkrete Unterstützungswege aufzeigen. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus: - Welchen Problemen begegnen Sie im betrieblichen Alltag? - Wie beeinflusst die aktuelle Lebenslage Geflüchteter den Ausbildungserfolg? - Wie geht man mit diesen Herausforderungen um? Dr. Robin Pesch von der Universität Bayreuth gibt praktische Handlungsempfehlungen für die Ausbilder und die betrieblichen Führungskräfte auf der Grundlage seiner Studie „Integration von Geflüchteten in Unternehmen aus der Region Oberfranken“. Ihre Teilnahme Der Ideenworkshop richtet sich an ausbildende Unternehmen, die eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten im Betrieb anstreben, und weitere Akteure aus dem Umfeld (IHKs, HWKs, Arbeitsagenturen usw.), die Unternehmen dabei begleiten.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung erfolgt per E-Mail unter: info@unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de