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IHK-InnovationsReport Mittelfranken 2023
IHK-InnovationsReport Mittelfranken 2023
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Dr. rer. nat. Elfriede Eberl
Innovation, Forschung, Hochschulen, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1431Publiziert: März 2024
Besser als bei den genannten Standortfaktoren zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Bayern und Deutschland sieht es bei Forschung und Entwicklung (FuE) aus: Drei Viertel der mittelfränkischen Unternehmen vergeben hier für Bayern die Schulnoten 1 bis 3, für ganz Deutschland fällt die Bewertung etwas schlechter aus. Immerhin 45 Prozent der mittelfränkischen Betriebe wollen ihre Anstrengungen bei der Innovation verstärken, rund 40 Prozent planen mit gleichbleibenden Aktivitäten.
Im Fokus stehen bei den Betrieben derzeit vor allem diese Innovationsprojekte:
- Kooperationen mit Kunden, Lieferanten und anderen Unternehmen
- Qualifizierung von Mitarbeitern im Innovationsmanagement
- Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen / neue digitale Geschäftsmodelle
- Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Vernetzung / Automatisierung der Produktion / Industrie 4.0
Als Hemmnisse für Innovationen werden vor allem diese Aspekte genannt:
- fehlendes Fachpersonal
- hohe bürokratische Anforderungen im Innovationsprozess
- hoher Aufwand, um Schutzrechte zu erhalten
Staatliche Fördermittel für Innovationen sowie die steuerliche Forschungsförderung spielen keine entscheidende Rolle, um Innovationsprojekte anzugehen. Sie werden oft nicht genützt, weil sie nicht bekannt sind oder weil die Antragsverfahren und die Abwicklung als zu kompliziert und zu langwierig betrachtet werden. Rund 80 Prozent der mittelfränkischen Betriebe finanzieren deshalb Projekte in Forschung und Entwicklung aus eigenen Mitteln.
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