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Vom Mikrofilm-Spezialisten zum Service-Anbieter bei Outsourcing

Die MCS GmbH management for documents mit Sitz in Fürth versteht sich als Systemdienstleister für Outsourcing-Services. Das Unternehmen, das vor 30 Jahren als Spezialbetrieb für Mikroverfilmung von Rolf Gehrer gegründet wurde und mit dem geschützten Logo und der Marke „gehrer“ auftritt, übernimmt im Zuge des Outsourcing einzelne und komplette Geschäftsbereiche mittelständischer Unternehmen und öffentlicher Verwaltungen.

Positives Ergebnis
Seit der Gründung hat MCS eigenen Angaben zufolge über 1 000 Projekte abgewickelt. Mit dem Geschäftsjahr 2002, das mit einem zweistelligen Plus beim Betriebsergebnis abgeschlossen habe, zeigte sich Gehrer zufrieden. Das ursprüngliche Standbein Mikrofilm werde bis 2004 jedoch seine frühere Bedeutung verlieren und auslaufen. Inzwischen versteht sich die Fürther Firma, die projektabhängig bis zu 50 Mitarbeiter beschäftigt, als Spezialist für IT- und Communication-Management. Die Geschäftsfelder umfassen u.a. die interaktive Dokumenten- und Content-Erfassung, -Verwaltung, -Archivierung und Informations-Bereitstellung, Serverhosting und Userhelpdesk. Zu den Kunden zählen Unternehmen wie Siemens, AEG, AOK, Datev, Grundig, HDI, HUK, INA und Wöhrl, aber auch die Bundesanstalt für Arbeit und die Finanzbehörden des Freistaates. Für sie wickelt MCS gleichzeitig Geschäftsprozesse u.a. in Bereichen wie Buchhaltung, Warenwirtschaft, Bestellwesen, Auftragsabwicklung, e-mail-System sowie Kundendatenverwaltung ab, in denen eine Vielzahl von Dokumenten generiert und verwaltet werden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2003, Seite 29

 
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