100 Unternehmensvertreter nahmen am IHK-Kongress „Wissensmanagement - Chance für den Mittelstand?“ in der neuen erweiterten IHK Akademie Mittelfranken teil. Wissensmanagement wird, so die von vielen Referenten geäußerte Meinung, inzwischen auch im Mittelstand als strategisches Instrument der Unternehmensführung angesehen. Dabei umfasst dieser Begriff Themen wie Unternehmenskultur, Unternehmensorganisation und Mitarbeiterführung.
„Aus Sicht der Wirtschafts- und Technologiepolitik rücken die Organisation und der Prozess des Technologie- und Wissenstransfers in den Vordergrund“, so Staatsminister Dr. Otto Wiesheu bei seiner Festansprache. Bei dem Kongress wurde ebenso deutlich, dass Wissensmanagement keine Software ist, die nur installiert werden muss und dann funktioniert. Vielmehr ist es als durchgängiges Managementsystem zu verstehen, mit dem Ziel, das Wissen der Mitarbeiter und das Wissen des Unternehmens optimal auszunutzen und zu erweitern.
IHK-Präsident Hans-Peter Schmidt appellierte eindringlich an den Mittelstand, sich dieses Instruments zu bedienen: „Wissensmanagement ist nicht nur für die Großen.“ Auch in kleinen und mittleren Unternehmen sei das Wissen längst nicht so transparent, wie meist vermutet. Auch sie müssten deshalb noch stärker vorhandenes Wissen im Betrieb identifizieren und systematisch managen. Dirk Ramhorst, Chief Knowledge Officer bei Siemens Business Services, erklärte, Wissensmanagement-Projekte scheiterten häufig aus verschiedenen Gründen: Geringes Interesse der Mitarbeiter, unzureichendes Budget, Fehleinschätzung der Komplexität von Wissensmanagement oder Fehlen eines Projekt-Mentors. Wenn man Wissensmanagement jedoch professionell angehe, ergäben sich enorme Kosteneinsparungen.
IHK plant Erfahrungsaustausch
Die IHK plant, zusammen mit den Teilnehmern des Kongresses und weiteren interessierten Unternehmen Erfahrungen mit praktischen Lösungen des Wissensmanagement auszutauschen.
„Aus Sicht der Wirtschafts- und Technologiepolitik rücken die Organisation und der Prozess des Technologie- und Wissenstransfers in den Vordergrund“, so Staatsminister Dr. Otto Wiesheu bei seiner Festansprache. Bei dem Kongress wurde ebenso deutlich, dass Wissensmanagement keine Software ist, die nur installiert werden muss und dann funktioniert. Vielmehr ist es als durchgängiges Managementsystem zu verstehen, mit dem Ziel, das Wissen der Mitarbeiter und das Wissen des Unternehmens optimal auszunutzen und zu erweitern.
IHK-Präsident Hans-Peter Schmidt appellierte eindringlich an den Mittelstand, sich dieses Instruments zu bedienen: „Wissensmanagement ist nicht nur für die Großen.“ Auch in kleinen und mittleren Unternehmen sei das Wissen längst nicht so transparent, wie meist vermutet. Auch sie müssten deshalb noch stärker vorhandenes Wissen im Betrieb identifizieren und systematisch managen. Dirk Ramhorst, Chief Knowledge Officer bei Siemens Business Services, erklärte, Wissensmanagement-Projekte scheiterten häufig aus verschiedenen Gründen: Geringes Interesse der Mitarbeiter, unzureichendes Budget, Fehleinschätzung der Komplexität von Wissensmanagement oder Fehlen eines Projekt-Mentors. Wenn man Wissensmanagement jedoch professionell angehe, ergäben sich enorme Kosteneinsparungen.
IHK plant Erfahrungsaustausch
Die IHK plant, zusammen mit den Teilnehmern des Kongresses und weiteren interessierten Unternehmen Erfahrungen mit praktischen Lösungen des Wissensmanagement auszutauschen.
