Die Heiserv GmbH in Erlangen hat mit Unterstützung der IHK ein Modellprojekt gestartet, um von Arbeitslosigkeit bedrohte Manager zu vermitteln. Das Konzept funktioniert nach dem Leasing-Prinzip: Statt Führungskräfte zu entlassen, verleihen Unternehmen ihre Arbeitnehmer an andere Firmen, bei denen dringliche Führungsaufgaben anstehen. Heiserv fungiert dabei als Vermittler und Koordinator, die verliehenen Führungskräfte bleiben Angestellte ihres bisherigen Unternehmens. Allerdings ist eine Übernahme durch das entleihende Unternehmen möglich.
Auf der Seite der „Personalverleiher“ werden vorrangig Großunternehmen angesprochen, die nicht mehr ausgelastete Führungskräfte beschäftigen, diesen aber eine berufliche Perspektive bieten wollen. Auf der Seite der „Leasingnehmer“ ist der Mittelstand die Hauptzielgruppe, in dem dringliche Management-Aufgaben anstehen, die mit eigenem Personal nicht bewältigt werden können. Auf diese Weise werden dem Mittelstand Manager zugeführt, die über langjährige kaufmännische Praxis, Führungskompetenz, Auslandserfahrung und Fähigkeiten im Projektmanagement verfügen.
Heiserv-Geschäftsführerin Sylvia Friedmann nennt einige Fälle für dieses Personalleasing-Konzept, das keine Konkurrenz zu den gängigen Zeitarbeitsangeboten sein solle, sondern diese um Managementaufgaben der Führungsetage ergänze: Personelle Engpässe bei Großaufträgen, Ersatz eines leitenden Mitarbeiters bei Krankheit oder im Sabbat-Jahr, Umstrukturierungsmaßnahmen, Neueinführung von Produkten, spezielle Vertriebsaufgaben oder Erschließung neuer Auslandsmärkte. Grundsätzlich sei sogar denkbar, dass die geleasten Manager für eine mögliche Unternehmensnachfolge „getestet“ werden.
Heiserv wurde Mitte 2003 von Sylvia Friedmann und Cordula Nägele gegründet. Gesellschafter ist neben den beiden Geschäftsführenden Gesellschafterinnen Richard Heindl, Vorstandsvorsitzender des Erlanger IT-Dienstleisters Heitec AG. Heiserv beschäftigt in der Verwaltung vier Mitarbeiter. Mittelfristig sollen 150 externe Mitarbeiter in kaufmännischen und technischen Funktionen tätig sein. Langfristig ist geplant, an den derzeit 14 Standorten der Heitec AG im In- und Ausland Niederlassungen zu gründen.
Auf der Seite der „Personalverleiher“ werden vorrangig Großunternehmen angesprochen, die nicht mehr ausgelastete Führungskräfte beschäftigen, diesen aber eine berufliche Perspektive bieten wollen. Auf der Seite der „Leasingnehmer“ ist der Mittelstand die Hauptzielgruppe, in dem dringliche Management-Aufgaben anstehen, die mit eigenem Personal nicht bewältigt werden können. Auf diese Weise werden dem Mittelstand Manager zugeführt, die über langjährige kaufmännische Praxis, Führungskompetenz, Auslandserfahrung und Fähigkeiten im Projektmanagement verfügen.
Heiserv-Geschäftsführerin Sylvia Friedmann nennt einige Fälle für dieses Personalleasing-Konzept, das keine Konkurrenz zu den gängigen Zeitarbeitsangeboten sein solle, sondern diese um Managementaufgaben der Führungsetage ergänze: Personelle Engpässe bei Großaufträgen, Ersatz eines leitenden Mitarbeiters bei Krankheit oder im Sabbat-Jahr, Umstrukturierungsmaßnahmen, Neueinführung von Produkten, spezielle Vertriebsaufgaben oder Erschließung neuer Auslandsmärkte. Grundsätzlich sei sogar denkbar, dass die geleasten Manager für eine mögliche Unternehmensnachfolge „getestet“ werden.
Heiserv wurde Mitte 2003 von Sylvia Friedmann und Cordula Nägele gegründet. Gesellschafter ist neben den beiden Geschäftsführenden Gesellschafterinnen Richard Heindl, Vorstandsvorsitzender des Erlanger IT-Dienstleisters Heitec AG. Heiserv beschäftigt in der Verwaltung vier Mitarbeiter. Mittelfristig sollen 150 externe Mitarbeiter in kaufmännischen und technischen Funktionen tätig sein. Langfristig ist geplant, an den derzeit 14 Standorten der Heitec AG im In- und Ausland Niederlassungen zu gründen.
