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Die Welt spielt in Nürnberg

Mehr als 2 700 Aussteller aus über 65 Ländern werden auf der Spielwarenmesse International Toy Fair vom 2. bis 7. Februar 2006 in Nürnberg vertreten sein. Der Anteil der ausländischen Aussteller ist weiter auf 65 Prozent angestiegen. Neben den Direktausstellern haben sich zur Spielwarenmesse 2006 Gemeinschaftsstände aus 15 Ländern angemeldet: Australien, China, Großbritannien, Hongkong, Indien, Italien, Korea, Polen, Russische Föderation, Schweiz, Spanien, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, USA. Auf über 155 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden rund eine Mio. Produkte gezeigt, davon etwa 60 000 Neuheiten und Weiterentwicklungen.

Die Spielwarenmesse ist erneut ausgebucht. Sie versammelt als einzige Messe weltweit alle großen Markenartikler der Spielwarenbranche und bildet den internationalen Spielwarenmarkt konti-nentübergreifend ab. Schwerpunkte setzt die Spielwarenmesse in diesem Jahr auf die Produktgruppen Karneval, Fest- und Scherzartikel, Feuerwerk sowie Puppen/ Plüsch und Outdoor & Freizeit, die in Sonderschauen für die Händler aufbereitet werden. Den jährlichen Überblick über die Neuheiten weltweit erhalten Einkäufer und Händler im „InnovationCenter“, das sich im neuen Design präsentiert, und durch den „InnovationAward“, der 2006 zum dritten Mal verliehen wird.

Lizenzprodukte der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006
Die Spielwarenmesse wird anlässlich der Fußball-WM 2006 im InnovationCenter die für den Spielwarenhandel relevanten offiziellen Lizenzprodukte der FIFA WM 2006 vorstellen. Von den aktuell über 40 Lizenznehmern aus unterschiedlichen Produktbereichen kommen allein neun aus der Spielwarenindustrie, die auch auf der Spielwarenmesse ausstellen. Auf der Sonderfläche werden auch weitere offizielle Lizenzprodukte präsentiert, die im Spielwarenhandel für Umsatz sorgen können.

Die FIFA erwartet allein aus dem weltweiten Merchandising-Geschäft einen Umsatz von rund zwei Mrd. US-Dollar, der Prognosen zufolge zu etwa 80 Prozent auf Europa entfällt.

Autor/in: 
gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2006, Seite 38

 
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