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Volks- und Raiffeisenbank Nürnberg

Hohe Investitionen und neue Mitarbeiter

Während zahlreiche Unternehmen der Kreditwirtschaft weiter Personal abbauen, konnte die Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg im vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten um elf auf 245 steigern, so Bernhard Link, Vorstandsvorsitzender der VR Bank, bei der Vorstellung der Geschäftszahlen 2005. Mit einer Bilanzsumme von 795 Mio. Euro ist die VR Bank mit ihren 18 Geschäftsstellen eigenen Angaben zufolge weiterhin die Nummer eins unter den mittelfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken. Während sich die Forderungen an Kunden um mehr als zwei Prozent auf 539 Mio. Euro steigerten, blieben die Einlagen der Kunden mit 680 Mio. Euro nahezu unverändert. Verschiebungen gab es innerhalb der Struktur der Kundengelder: Hauptsächlich gefragt waren Schuldverschreibungen, Wachstumszertifikate oder Geldmarktanlagen.

Nach dem Umbau der Geschäftsstellen Stein und Germersheimer Straße im vergangenen Jahr (Investitionssumme 1,9 Mio. Euro), sollen in diesem Jahr die Filialen in Wendelstein, Kornburg und Herpersdorf für rund eine Mio. Euro modernisiert werden. „Auch die 17 000 Mitglieder der VR Bank Nürnberg profitieren von den guten Ergebnissen des Geschäftsjahres.

Die VR Bank schlägt auf der Vertreterversammlung eine Dividende in Höhe von 4,5 Prozent vor“, so Vorstand Hans-Peter Lang.

Im zweiten Halbjahr 2006 wird der Vorstand der Bank von vier auf drei Mitglieder verkleinert. Der bisherige Vorstandschef Bernhard Link wechselt dann zur Münchner Bank eG, seine Nachfolge wird Dirk Helmbrecht antreten, der bereits seit 2004 dem Vorstand angehört. Neben ihm bleiben Brigitte Baur und Hans-Peter Lang im Führungsteam.

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2006, Seite 72

 
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