Auf anspruchsvolle Privatkunden und institutionelle Anleger konzentriert sich die Fürst Fugger Privatbank KG mit Sitz in Augsburg, die auch einen Standort am Rathenauplatz in Nürnberg unterhält.
Die beiden Geschäftsbereiche Private Banking und Partnerbank der „Nürnberger“ als auch die Tochtergesellschaften „Nürnberger Investment Services GmbH“ und Fürst Fugger Privatbank Immobilien GmbH hätten zum „erfreulichen Gesamtergebnis“ der Bank im Geschäftsjahr 2005 beigetragen, teilt das Institut mit.
Für die Bank war es das erfolgreichste Jahr seit der Aufgabe des Firmenkundengeschäftes im Jahr 1999: Das Teilbetriebsergebnis wurde um 1,1 Mio. Euro gesteigert, beim Betriebsergebnis vor Risikovorsorge wurden 4,9 Mio. Euro erreicht. Das Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit hat sich mit 2,8 Mio. Euro nahezu vervierfacht. Die Eigenkapitalrendite betrage damit vor Steuer über zehn Prozent. „Maßgeblich für diese überaus erfreuliche Entwicklung war wiederum eine deutliche Verbesserung des Provisionsgeschäftes, welches um rund 18 Prozent über dem Vorjahresniveau lag“, so Otto Ernst, der Vorsitzende der Geschäftsführung.
Das von der Bank verwaltete Kundendepotvolumen wurde gegenüber dem Vorjahr um ca. 30 Prozent auf 2,33 Mrd. Euro gesteigert. Die Bilanzsumme der Bank stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 366 Mio. Euro, das Geschäftsvolumen um 2,3 Prozent auf 387 Mio. Euro. Das verwaltete Depotvolumen hat die Grenze von drei Mrd. Euro überschritten.
Als nach eigenen Angaben erste Bank in Deutschland hat die Fürst Fugger Privatbank eine Reihe ihrer Vermögensverwaltungsdepots einem Zertifizierungsverfahren unterzogen. Die Prüfinstanz, das Institut für Vermögensaufbau in Kooperation mit der deutschen Schutzvereinigung für Wertpapier e.V., habe mit fünf Sternen das höchstmögliche Rating verliehen.
