Das familiengeführte Bauunternehmen Goldbeck mit Stammsitz in Bielefeld und Niederlassung in Erlangen hat den Umsatz um zwölf Prozent auf 550 Mio. Euro gesteigert. Im Geschäftsjahr 2005/2006 (Stichtag 31. März) erhöhte sich auch der Auftragseingang deutlich um 25 Prozent auf 566 Mio. Euro. Im Ausland wurden rund 20 Prozent der Geschäfte abgewickelt, dort sind auch rund ein Fünftel der insgesamt 1 620 Mitarbeiter aktiv. Gegenüber dem Vorjahr hat Goldbeck rund 80 Arbeitsplätze geschaffen.
Die von Harry Huk geleitete „Niederlassung Nürnberg“ in Erlangen sieht sich als wichtiger Ansprechpartner für das schlüsselfertige Bauen in der Region und leistete mit ihren 21 Mitarbeitern „einen positiven Beitrag zur Gesamtentwicklung“, so eine Unternehmensmeldung.
Die Goldbeck-Gruppe rangiert nach eigener Aussage unter den zehn größten deutschen Bauunternehmen. Über 60 Prozent der Aufträge kamen im Wirtschaftsjahr 2005/2006 aus dem Mittelstand, für den Industrie- und Gewerbebauten realisiert werden. Weitere Geschäftsfelder sind die Errichtung von Logistikimmobilien sowie der kommunale Hochbau. Marktführer in Deutschland sei Goldbeck bei Parkhäusern, von denen seit 1987 rund 280 gebaut wurden. Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 visiert die Gruppe erneut ein zweistelliges Wachstum an.
